Spread Group, führender globaler Anbieter individualisierter Fashion- und Lifestyleprodukte, ernennt Frederik Brakel zum Chief Commercial Officer (CCO). Der erfahrene Manager aus der Digital- und Fashionindustrie wird für weitere Wachstumsimpulse im Direct-To-Consumer Geschäft sorgen. Aufbauend auf den aktuellen Makrotrends Individualisierung und Digitalisierung, sieht Brakel die Vergrößerung des Sortiments mit modernen, nachhaltig produzierten Fashionartikeln als hohe Priorität. So soll insbesondere das Produktsortiment für Frauen stark ausgebaut werden. Technologisch wird zudem die ressourcenschonende Made-To-Order-Produktion in den nächsten Quartalen maßgeblich erweitert.
Frederik Brakel bekleidete vor seinem Wechsel zur Spread Group bereits 18 Jahre lang führende Positionen in der Mode- und Luxusbranche und davon gut 10 Jahre im Bereich E-Commerce und Digitalisierung. So leistete er über acht Jahre einen wesentlichen Beitrag zum Aufbau von Zalando und war zuletzt Chief Digital Officer bei der Central Group Europe (u.a. Rinascente und The KaDeWe Group).
Die Entwicklung der Fashionbranche durch die Generation Z und Alpha
An der neuen Aufgabe bei der Spread Group haben Brakel vor allem die Arbeit mit neuen Produkten und Zielgruppen gereizt. Hinzu kommt die spannende Entwicklung der Fashionbranche, die sich zunehmend zur On-Demand-Produktion und stärkerer Individualisierung bewegt: Besonders die Käufergruppen aus der Generation Z und Alpha treiben diese Veränderungen an. Sie setzen auf Nachhaltigkeit und Individualität, ohne dabei Einbußen bei Qualität oder Stil hinnehmen zu wollen. Massenware von Marken der Fast Fashion oder gar Real-time Fashion Industrie, die meist unter schlechten Arbeitsbedingungen und unter Inkaufnahme gravierender Umweltschäden produziert wird, hat ausgedient. An ihre Stelle treten nachhaltig produzierte, individuelle Produkte, die idealerweise erst aufgrund einer konkreten Nachfrage, angefertigt und verschickt werden (Made-To-Order-Produktion).
Die Evolution von ‚Veredelung on Demand‘ zu ‘Manufacturing on Demand’
Mit ihrem stark technologiegetriebenen Ansatz ist die Spread Group dabei einer der Haupttreiber und zugleich Hauptprofiteure dieser Nachhaltigkeitsbewegung. Das Businessmodell der Spread Group, mit einem vollständig digitalisierten Made-To-Order-Ansatz, unterstützt per se die Makrotrends Individualisierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Trends, die neben Generation Z Konsumenten derzeit die gesamte Fashion- und Lifestyle Branche beschäftigen.
Der Spread Group ist es in den vergangenen zwei Jahrzehnten durch kontinuierliche Detailverbesserungen und kundennahe Produktion mit Standorten in den USA und Europa gelungen, die Fertigung und den Vertrieb, selbst von Einzelstücken, zu attraktiven Margen zu realisieren. Dies wiederum ermöglicht, verstärkt in technische und digitale Innovation zu investieren und die Produktqualität zu erhöhen.
„Die Investments in Research und Development werden in den kommenden Monaten deutlich ausgebaut. Ziel ist eine Evolution von ‚Veredelung on Demand‘ hin zu ‚Manufacturing on Demand‘. Auch weitere Partnerschaften mit Innovation Leaders sind angedacht.“ – Frederik Brakel, Chief Commercial Officer
Lieblingsstücke, die man immer wieder tragen möchte
Frederik Brakel ist seit Mai 2022 bei Spread Group, in seiner neuen Rolle als Chief Commercial Officer wird er eng mit den Abteilungen Assortment, Supply Chain, Qualitätsmanagement sowie Marketing zusammenarbeiten. Corporate Social Responsibility (CSR) ist für Brakel dabei schon lange integraler Bestandteil seiner Arbeit. Sein Ziel ist es, Kundinnen und Kunden Lieblingsstücke anzubieten, ob selbstgestaltet, von Designern kuratiert oder Basics, die sie gerne immer wieder tragen.
Spread Group CCO Frederik Brakel erklärt:
„In einer von Überproduktion geprägten Industrie glaube ich, dass wir mit unseren digitalen Services und Produkten, die wir erst nach dem Bestelleingang produzieren, einen wichtigen Beitrag zu bewussterem Konsum leisten können.“
Spread Group CEO Dr. Julian de Grahl sagt:
„Die Modelandschaft ist ständig im Wandel, Themen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Individualität sind Kundinnen und Kunden wichtiger denn je. Spread Group möchte als kundenfokussierte Plattform weiterhin diese Themen fördern und aktuelle Trends begleiten. Durch seine jahrelange Erfahrung in der Modebranche weiß Frederik um die dafür nötigen Schritte. Wir freuen uns auf neue spannende Projekte, mit Unterstützung von Frederik und begrüßen ihn herzlichst bei der Spread Group.“
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- Foto Frederik Brakel, Chief Commercial Officer (Copyright: Spread Group)
Jeden Tag werden rund 25.000 neue Motive auf unseren Plattformen hochgeladen. Die große Mehrheit von ihnen trägt positive Botschaften in die Welt, unterstützt einen offenen Diskurs und bietet Kunden die Möglichkeit individuelle Fashion- und Lifestyleprodukte zu gestalten. Mit allen anderen Motiven beschäftigt sich innerhalb der Spread Group ein Content Specialist Team rund um Hannes Döring, Director Asset Management: Was ist noch vertretbar? Wo werden die Grenzen überschritten? Wir haben mit ihm über die Bedeutung des Kontextes und den Wert eines diversen Teams für Designprüfungen gesprochen.
Spread Group: Dein Team und du, ihr prüft Designs, die euch u. a. als Verstöße gegen unsere Community Standards gemeldet wurden. Wie geht ihr dabei vor?
Hannes Döring: Auffällige Motive werden uns vor allem über unsere Design-Melde-Funktion von unserer Community gemeldet. Durch sie können wir auf ein noch breiteres länderspezifisches Wissen zurückgreifen, da jedes Land seine eigenen Gesetze, Symbole und Zeichen hat, die regional unterschiedlich interpretiert und genutzt werden. Diese von der Community gemeldeten Motive werden von meinem Team geprüft, bleiben während der Prüfung aber zunächst online, denn es gilt die Unschuldsvermutung. Wie bei vielen anderen Plattform-Anwendungen auch, setzen wir auf das “Viele-Augen-Prinzip” als unseren Prüfstandard. Unser Team arbeitet sich stetig in aktuelle politische oder gesellschaftliche Themen ein und führt mit diesem Hintergrundwissen auch proaktiv Plattformscans durch. Durch auf KI-basierte und menschliche Filter schaffen wir es, dass z. B. gewaltverherrlichende Inhalte oft innerhalb von Minuten wieder von unseren Plattformen verschwinden.
Spread Group: Lass uns gern auf den Punkt des Hintergrundwissens noch näher eingehen. Es wird einige Motive geben, die sehr klar als Rechtsverletzung zu identifizieren sind und andere, bei denen erst der Kontext zur Grenzüberschreitung führt. Wie geht ihr damit im Team um?
Hannes Döring: Wir bilden uns permanent weiter und informieren uns über Medien und Portale, aber auch über Experten und Expertinnen, wie die Amadeu Antonio Stiftung, HateAid und z.B. das Kulturbüro Sachsen. Als Team haben wir regelmäßige Meetings und diskutieren Positionen zu gesellschaftlichen Kontroversen. Dabei ist es uns wichtig, persönliche Befindlichkeiten oder Geschmacksfragen außen vorzulassen. Letzteres trifft häufiger bei Motiven des schwarzen Humors auf.
Um es konkreter zu machen: Wir haben aufgrund der Debatte in den USA das Thema „Recht auf Abtreibung“ wieder auf den Tisch gelegt, lange diskutiert und abgewägt. Das Ergebnis: Es widerspricht nicht unseren Community-Standards, für ein Abtreibungsverbot zu sein. Allerdings muss diese Haltung eine gewisse Form wahren. Explizite Fotos gehören für uns nicht dazu, da sie die Gefühle anderer verletzen können.
In regelmäßigen Abständen nehmen wir uns unsere Entscheidungen wieder vor und prüfen, ob sie unter den aktuellen Gegebenheiten noch zutreffen. Ein Beispiel dafür ist das Wort „Querdenken“, was lange Zeit unbedenklich war und durch die politische Bewegung in eine Richtung gesetzt wurde, in der unser fünfter Community-Standard (schädigende, irreführende Inhalte unterstützend) klar verletzt wird. Es ist aber möglich, dass sich diese Bedeutungsebene wieder wandeln wird und wir den Begriff neutral verwenden werden.
Spread Group: Für welche Themen holt ihr euch externe Experten und Expertinnen hinzu?
Hannes Döring: Das variiert stark. In der Regel kommt mein Team auf mich zu und wünscht sich ein vertieftes Wissen zu Themen, die gerade vermehrt gemeldet werden. Vor Kurzem hatten wir beispielsweise zwei mehrtägige Workshops über „Sexismus“ und ein anderes Mal über „Runen und Neopaganismus“.
So haben wir im Sexismus-Workshop mit dem Educat Kollektiv gelernt, dass Sexismus auf vier Ebenen stattfindet: Sexismus auf der strukturellen, der institutionellen, der individuellen und der medialen/diskursiven Ebene. Sexismus ist dabei häufig eine Mischung aus diesen vier Formen. Anhand von konkreten Design-Beispielen haben wir das Erlernte gleich in unsere Alltagspraxis überführt: Wie würden wir jetzt die Designs (neu-)beurteilen? Können wir sie klarer identifizieren?
Im zweiten Workshop mit dem Kulturbüro Sachsen haben wir uns über Begriffe wie Runen, Germanen und Wikinger, ausgetauscht und erörtert, worin ihre Attraktivität heutzutage liegt. So gibt es in Reenactment-Gruppen, „germanischen“ Dörfern und Esoterikkreisen immer wieder nationalistische, rassistische und völkische Tendenzen, welche sich gern der Runen-Schriftzeichen bedienen. Runen finden sich aber auch in Kontexten wieder, wie in der Metal-Szene. Es kommt also immer auf den Einzelfall und den Kontext an. Mithilfe der Workshops besitzen wir heute eine viel größere Sicherheit für unsere Designprüfungen in diesen Themenbereichen.
Spread Group: Du sprichst hier von Einzelfallprüfung. Das heißt, dass ihr wirklich von Fall zu Fall eure Entscheidungen trefft?
Hannes Döring: Ich komme auf mein Beispiel vom Anfang zurück, das Recht auf Abtreibung. Wir lassen, wie gesagt, die Pro- und die Contra-Seite bei diesen Motiven auf unseren Plattformen zu. Sollte aber die Symbolik oder Bildauswahl verletzend sein, müssen diese Motive natürlich dauerhaft gelöscht werden. Deswegen kommt man bei solchen Grenzbereichen gar nicht darum herum, die Motive nochmals einzeln durch ein breit aufgestelltes, diverses Team prüfen zu lassen.
Spread Group: Vielen Dank für den Einblick in eure Arbeit, Hannes.
Spread Groups Technologie ermöglicht nachhaltiges und individuelles Serienmerchandise
Mit Made-to-Order-Merchandise für Stranger Things und The School for Good and Evil startet die neu geschlossene Partnerschaft zwischen Spread Group und Netflix.
Spread Group rollt die Kollektionen jetzt auf allen Marktplätzen in Europa und UK aus. Motive anderer Serien folgen in Kürze, darunter sind beispielsweise: Squid Game, Sex Education, La Casa de Papel, Elite, Shadow & Bone, 1899, Outer Banks und The Witcher.
Zu den ersten Produkten gehören Hellfire Club Hoodies und The School for Good & Evil Sticker. Fans können die Motive auf einer breiten Palette an Kleidungsstücken, Accessoires und Home-&-Living-Produkten gestalten und kaufen.
Spread Groups Technologie macht Individualisierung möglich. Können Fans ihr neues Lieblingsstück mitgestalten, verstärkt dies das Zugehörigkeitsgefühl. Dabei findet jeder Anhänger entlang des Fashion- und Lifestylesortiments der Spread Group das Produkt und den Stil, der zu ihm passt.
Auch die Bindung zur Marke wird durch die Individualisierungsmöglichkeiten gestärkt. Durch die Partnerschaft zwischen Spread Group und Netflix können Serienfans beispielsweise Squid Game Sweatshirts, Elite Wasserflaschen, The Witcher Bandanas, Shadow & Bone Turnbeutel oder Outer Banks Langarmshirts gestalten.
Die angewandten Technologien tragen außerdem zur Nachhaltigkeit bei. Bei der Made-to-Order-Produktion werden die Artikel auf Bestellung und nicht nach Prognose hergestellt. Das reduziert den Abfall ungemein, da es keine Überbestände oder Restgrößen gibt.
Dr. Julian de Grahl, Spread Group CEO, sagt:
“Diese Partnerschaft ermöglicht es Netflix-Fans, Lieblingsstücke passend zu ihren Lieblingsserien zu kreieren. Diese Form der Individualisierung ist ein wachsender Trend bei Markenartikeln. Durch unsere maßgeschneiderte Technologie können Fans, etwas Einzigartiges herzustellen, das sie jeden Tag tragen möchten. Außerdem erhöht die Möglichkeit zur Individualisierung das Zugehörigkeitsgefühl zu ihren Netflix-Lieblingsserien.”
Sven Burscher, Spread Group’s Head of Licensing, sagt:
“Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit Netflix. Sie macht es möglich, einem breiten Publikum eine so große Auswahl an Merchandise-Artikeln anzubieten. Unsere Technologie sorgt dafür, dass Netflix die Markenintegrität seiner Kult-Serien bewahren kann, und ein nachfrageorientiertes Produktionsmodell begrenzt auch den Abfall, was gut für den Planeten ist.
Die Netflix-Serien selbst sind zu bedeutenden Marken geworden. Fans identifizieren sich mit den Geschichten und Charakteren, und die Sendungen sind ein beliebtes Ziel für Binge-Watching. Mit dieser Partnerschaft zwischen der Spread Group und Netflix können die Serienfans ihr Fandasein mit Stolz tragen.”
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- Gruppenbild Stranger Things Merchandise (Copyright: Spread Group)
- Hellfire Club Frauen T-Shirt (Copyright: Spread Group)
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Über Netflix
Netflix ist der weltweit führende Streamingdienst mit 221 Millionen zahlenden Mitgliedern in über 190 Ländern, die TV-Serien, Dokumentarfilme, Spielfilme und mobile Spiele in einer Vielzahl von Genres und Sprachen genießen. Mitglieder können so viel sehen, wie sie wollen, jederzeit und überall, auf jedem Bildschirm mit Internetanschluss. Die Mitglieder können das Programm abspielen, unterbrechen und fortsetzen, ganz ohne Werbung oder Verpflichtungen.
- Die Spread Group geht eine langfristige Partnerschaft mit mula. ein und übernimmt Anteile der digitalen B2B-Merchandise-Plattform.
- Mit der strategischen Partnerschaft soll B2B-Kunden beider Unternehmen ein noch umfangreicheres Leistungsportfolio zur Verfügung gestellt werden.
- Die Spread Group treibt mit der Investition in mula. den Ausbau ihres B2B-Geschäfts und die Umsetzung ihrer Nachhaltigkeits-Strategie voran.
- Beide Unternehmen verfügen über komplementäre Angebote und werden sowohl im operativen Geschäft als auch bei der weiteren Internationalisierung von mula. eng zusammenarbeiten.
Spread Group – führender globaler Anbieter individualisierter Fashion- und Lifestyleprodukte mit Sitz in Leipzig (Deutschland) und Greensburg, PA (USA) – geht eine strategische Partnerschaft mit der Berliner B2B-Merchandise-Plattform mula. ein. Spread Group übernimmt hierzu Anteile des Start-Ups und stellt mula. ein Wachstumsbudget in Millionenhöhe zur Verfügung.
Ziel der langfristigen Kooperation ist es, Kunden jeder Unternehmensgröße ein noch umfangreicheres Leistungsportfolio anzubieten: Dieses umfasst neben dem individuellen Design und der Produktion hochwertiger Corporate Fashion und Merchandising Produkte auch die Digitalisierung der auf Kundenseite bestehenden internen Prozesse. So können mit der digitalen B2B-Merchandise-Plattform etwa Onboarding-Prozesse innovativ begleitet, Geschenkboxen automatisiert zu festgelegten Zeitpunkten (z.B. Geburtstagen oder Kundenevents) verschickt oder Merchandise-Artikel über White-Label-Onlineshops einer begrenzten Kundengruppe zur Verfügung gestellt werden.
Beide Unternehmen verfügen über sich ergänzende Kompetenzen und werden sowohl in operativen Fragestellungen wie auch bei der weiteren Internationalisierung von mula. eng zusammenarbeiten. Hierbei wird mula. insbesondere von der globalen Produktions- und Distributions-Infrastruktur der Spread Group profitieren.
Dr. Julian de Grahl, CEO Spread Group, erklärt zu dem Schritt: „Mula. und Spread Group sind perfekte Partner: Beide Unternehmen agieren kundenzentriert und haben ihre Innovationskraft wiederholt unter Beweis gestellt. Das Thema „Sustainable Corporate Gifting“ hat in den letzten Jahren als Instrument der Kunden- und Mitarbeiterbindung stark an Bedeutung gewonnen. Für unsere Kunden schaffen wir einen enormen Mehrwert, da durch die Digitalisierung der aufwändigen manuellen Prozesse in Marketing-, Sales- oder HR-Abteilungen ein deutlicher Effizienzgewinn erreicht werden kann.“
Marco Lawrenz, Co-Gründer und CEO von mula., sagt: „Einen besseren Partner als die Spread Group können wir uns nicht vorstellen: 20 Jahre Branchenerfahrung, Marktführer und weltweit aktiv. Darüber hinaus bekannt für seine besondere Verlässlichkeit im Markt. Gleichzeitig kann die Spread Group von unseren breiten Lösungen für Merchandise Anwendungsfälle in allen Unternehmensbereichen profitieren. Durch diese Partnerschaft, die Digitalisierung und Automatisierung von derzeit sehr manuellen Prozessen, z.B. durch die Einbindung von HR,- Marketing,- oder Vertriebssoftware, können wir einen echten Mehrwert für alle Unternehmensgrößen liefern. Paart man diese Eigenschaften miteinander, kann dies zukunftsweisend für die ganze Branche sein.”
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- Gruppenbild – mula. Gründerteam mit Spread Group CEO Dr. Julian de Grahl (v.l.n.r.: Tobias Boertz (mula. Co-Founder, Head of Engineering), Marvin Müller (mula. Co-Founder, Head of Merchandise), Dr. Julian de Grahl (Spread Group CEO), Marco Lawrenz (mula., Co-Founder, CEO), Moritz Halfmeyer (mula. Co-Founder, CTO)
- mula. CEO Marco Lawrenz und Spread Group CEO Dr. Julian de Grahl
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Über Spread Group:
Spread Group ist ein globaler Anbieter individualisierter Fashion- und Lifestyle-Produkte. Mit den Marken Spreadshirt, Teamshirts und Spreadshop bietet die Spread Group Konsumenten, Unternehmen und Content Creators (z.B. YouTuber, Influencer) digitale Services zur Individualisierung von Fashion- und Lifestyle-Produkten an. Gemeinsame Basis aller Leistungsangebote der Spread Group ist eine flexible Softwareplattform, die eine tiefe vertikale Integrationen entlang der Wertschöpfungskette ermöglicht. Dazu gehören nicht nur Produktdesign, Marketing und Verkauf über Marktplätze und Online-Shops sondern auch Produktion, Zahlungsabwicklung, weltweiter Versand und Kundenservice.
Der Made-to-Order-Pionier wurde 2002, in Leipzig gegründet, betreibt heute fünf Produktionsstätten in den USA und Europa und hat einen Jahresumsatz von über 175 Millionen Euro. Im Jahr 2021 fertigte die Spread Group für Kunden in über 170 Ländern mehr als 10 Millionen Produkte auf Bestellung.
Über mula.:
Die digitale B2B-Merchandise-Plattform mula. wurde 2018 in Berlin von Marco Lawrenz und Marvin Müller gegründet und hat sich seitdem zu einem international agierenden Unternehmen entwickelt. Dank der Plattform lassen sich alle Merchandise-Aktivitäten für Unternehmen und deren Mitarbeitende vereinfachen, streamlinen und managen. Erreicht wird dies unter anderem durch die Automatisierung von Prozessen, API-Integration mit HR- und CRM-Tools, wie HubSpot oder Salesforce, und der Kreation eigener Shops. Zudem können Kunden ihr eigenes Merchandise sowie ihre Teamkleidung über die Plattform auswählen und individualisieren lassen. mula. legt dabei viel Wert auf nachhaltige Produkte, die umweltschonend sind. Komplettiert wird die B2B-Merchandise-Plattform durch einen umfassenden Design- und Warehousing-Service sowie CO₂-neutrale Lieferung.
Seit Februar 2022 gehört Fabian zum Recruiting-Team des People & Culture Bereichs der Spread Group. Gemeinsam mit seinen Kolleg*innen kümmert er sich um zukünftige Spreadster. Mit viel Leidenschaft sieht sich Fabian als Vermittler zwischen externen Bewerber*innen und den internen Hiring-Abteilungen. Für ihn selbst war der unkomplizierte, fast familiäre Recruiting-Prozess ein Grund, um bei der Spread Group zu starten. Darüber und noch über einiges mehr haben wir mit Fabian gesprochen:
Hallo Fabian, erzähl‘ doch mal, seit wann bist Du bei der Spread Group und was machst Du hier genau?
Mittlerweile bin ich fast ein halbes Jahr mit an Bord und somit auch ebenso lang Neu-Leipziger und habe es keine Sekunde bereut. Als Junior-Recruiter bin ich so etwas wie die Schnittstelle zwischen den Bewerber*innen und unseren internen Abteilungen und vermittle. Einige administrative Tätigkeiten gehören natürlich ebenfalls zu meinem Job, aber was mich besonders reizt und begeistert sind die zwischenmenschlichen Aspekte. Das I-Tüpfelchen sind die Gespräche, die Interviews, die ich führen darf. Dadurch komme ich immer wieder mit neuen, spannenden Menschen in Kontakt und bekomme gleichzeitig einen Einblick in das gesamte Unternehmen. Das finde ich an der Rolle des Recruiters großartig und einzigartig.
Was hast Du vorher gemacht und warum hast Du Dich für die Spread Group entschieden?
Vor meinem Umzug nach Leipzig lebte ich 10 Jahre lang in den Niederlanden. Dort habe ich mein Psychologie-Studium abgeschlossen und erste Arbeitserfahrungen gesammelt. Zunächst als Account-Manager in einem Großhandelsunternehmen und später als forensischer Begleiter. Die Arbeit mit straffälligen Jugendlichen hat mich sehr geprägt und der Wunsch nach einem neuen Aufgabengebiet war groß.
Bei meiner Suche nach etwas Neuem habe ich auch die Spread Group entdeckt und das Profil und die Präsenz des Unternehmens im Netz haben mich sehr neugierig gemacht. Kaum ein anderer Bewerbungsprozess war dann so angenehm, so familiär, wie hier. Die Möglichkeit im Prozess zukünftige Kolleg*innen kennen zu lernen und sich in jedem Schritt eingeladen zu fühlen, haben mich bestärkt, zur Spread Group zu kommen.
Was ist das Spannendste an Deinem Job als Recruiter und welche Talente braucht es dafür?
Ich hatte es vorhin schon einmal angedeutet, die Chance, als Recruiter Interviews zu führen, und dadurch mit ganz unterschiedlichen Menschen in Kontakt zu kommen: Das ist für mich definitiv das Spannendste, das I-Tüpfelchen. Zu helfen, den Best Match für die Bewerber*innen und die Abteilung zu finden, gehört aber auf jeden Fall auch ganz nach oben auf der Liste. Und dafür braucht es ganz klar neben Empathie, Fingerspitzengefühl und eine serviceorientierte Haltung. Der Bewerbungsprozess soll für jede*n, noch so unterschiedliche*n Bewerber*in so angenehm wie möglich sein.
Hast Du einen Tipp für Bewerber?
Come as you are! Und zwar im wörtlichen und im übertragenen Sinne. Sei offen und authentisch – so ist es möglich den Best Match für alle zu finden.
Was wolltest Du eigentlich werden, als Du klein warst?
Sänger! Ich habe eine klassische Gesangsausbildung und bin daher recht firm, wenn es um italienische Opern geht (lacht).
Gibt es noch weitere verborgene Talente oder Hobbys, die Du mit uns teilen magst?
Wenn mich die letzten beiden, herausfordernden Pandemiejahre eines gelehrt haben, dann ist es, auf sich zu achten und zwischendurch abzuschalten. Das gelingt mir am besten beim Kochen, Yoga und Reisen. Deshalb steht die nächste Reise zu einem Festival in Ungarn bereits fest und meine Kolleg*innen dürfen sich regelmäßig über neue Couscous-Salat-Variationen freuen. Da kommen meine tunesischen Wurzeln durch und eine gemeinsame Mittagspause tut immer gut.
Auch wenn Du heute kein T-Shirt trägst, wir haben gehört, einige neue Statement-Shirts sind in Deinem Kleiderschrank eingezogen. Mit welchem Spruch auf dem T-Shirt begegnest Du uns demnächst in der Teeküche?
Ganz neu dazugekommen ist ein T-Shirt mit „Personal Manager, weil Superheld keine offizielle Berufsbezeichnung ist“ (lacht). Und sobald das Shirt wieder trocken ist, werde ich einen auf jeden Fall einen meiner neuen Lieblingssprüche tragen: „I’m in HR, I can’t fix crazy, but I can document it.“
Vielen Dank für die spannenden Einblicke, Fabian!
Neugierig geworden? Wir suchen sowohl Kolleg*innen für Fabian, als auch New Spreadster in unserem Geschäftsbereich SPOD, z.B. einen Business Development Manager. Des Weiteren sind wir auf der Suche nach einem Legal Counsel als Verstärkung unseres globalen Legal Teams: https://www.spreadgroup.com/de/job-openings/
Print-on-Demand-Angebot unterstützt die Individualisierung und die Nachhaltigkeitsziele
Flashdance, Top Gun, Star Trek, Garfield und SpongeBob SquarePants sind fünf der Kultmarken, aus dem europäischen Lizenzvertrag zwischen der Spread Group und Paramount Consumer Products.
Die Nachhaltigkeit steht im Mittelpunkt dieser Partnerschaft. Das Print-on-Demand-Angebot der Spread Group bedeutet, dass ein Produkt erst gedruckt wird, nachdem es bestellt wurde. Das reduziert den Abfall enorm, da es keine Überbestände oder Restgrößen gibt.
Zu den ersten erhältlichen Motiven gehören: I Feel the Need for Speed Top Gun T-shirts, das Flashdance-Logo and What a Feeling! Hoodies, Garfield LASAGNA Brotdosen und Saturday Night Fever Poster. Es wird in Kürze einen Mix aus Designklassikern und neuen, von der Spread Group entworfenen Motiven geben.
Individualisierung wird durch Print-on-Demand ebenfalls leicht gemacht. Fans haben die Möglichkeit, ein Produkt in der Größe, Farbe und Stil ihrer Wahl zu gestalten. Wenn Fans an der Gestaltung eines Produktes beteiligt werden, entsteht eine noch stärkere Bindung an die Marke.
Sven Burscher, Head of Licensing bei der Spread Group sagt:
“Mit dieser Partnerschaft kann die Spread Group eine große Vielfalt an Themen für ein breites Publikum anbieten. Die Marken von Paramount Global decken Kultserien wie auch Zeichentrickfilme für viele Altersgruppen ab. Es gibt einen Coming-of-Age-Moment für jeden!
Unser Print-on-Demand-Angebot bedeutet, dass die Marken und deren Fans Produkte an ihre Bedürfnisse anpassen können, während die Markenintegrität erhalten bleibt. Außerdem wird dadurch Abfall reduziert, was ein Plus für unseren Planeten ist.”
Fans können je nach Marke T-Shirts, Hoodies, Mützen, Taschen, Schürzen, Tassen, Trinkflaschen, Brotdosen, Kissenbezüge, Poster und Aufkleber mit Bildern und Zitaten versehen. Die Motive wird es größtenteils auch lokalisiert geben, z. B. mit Garfield-Zitaten auf Deutsch, Französisch und Englisch.
Die Lizenzen gelten für Deutschland, Österreich, die Schweiz, Frankreich und das Vereinigte Königreich.
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- Spread Group Frauen Premium Hoodie TEENAGE MUTANT NINJA TURTLES Motiv
- Spread Group Männer Premium T-Shirt TOP GUN Motiv
- Spread Group Frauen Premium T-Shirt und Männer Premium T-Shirt SPONGEBOB SQUAREPANTS Motiv
- Spread Group Frauen Premium Bio T-Shirt GARFIELD Motiv
Zusätzliche Links
- Offizieller Top Gun Spreadshirt Showroom
- Offizieller Spongebob Squarepants Spreadshirt Showroom
- Spreadshirts offizielle Fanartikel und Lizenzen
- Spread Group Newsroom
Patrick-Philipp Kasten ist seit Anfang 2022 als Accounting Manager Germany bei der Spread Group. Nach 9 Jahren in der Wirtschaftsprüfung, war es Zeit für frischen Wind! Als Leipziger verfolgte er stets die Geschichte von Spreadshirt vom Start-up zum internationalen E-Commerce Unternehmen Spread Group. Über seinen Weg zu uns, die abwechslungsreichen Aufgaben und seinen persönlichen Ausgleich zum Bürojob hat Patrick mit uns gesprochen.
Was ist Dein Job bei der Spread Group?
Als Accounting Manager Germany bin ich für die Jahres- und Monatsabschlüsse der Muttergesellschaft und deren deutsche Tochtergesellschaften verantwortlich und halte unser 6-köpfiges Team zusammen. Es ist ein sehr abwechslungsreicher Job, in dem ich sowohl Führungsverantwortung habe als auch Projekte voranbringen kann. Aktuell arbeite ich zum Beispiel gemeinsam mit Entwickler*innen daran, mehr administrative Prozesse zu automatisieren. Zudem bin ich erster Ansprechpartner für unseren Wirtschaftsprüfer im Rahmen der Einzelabschlussprüfung der sprd.net AG.
Warum hast Du Dich für die Spread Group entschieden?
Vor meiner Bewerbung habe ich einen Blick in die letzten veröffentlichten Jahresabschlüsse geworfen. Könnte man als Berufskrankheit bezeichnen (grinst). Dort habe ich jedenfalls gesehen, dass das Unternehmen gesund und moderat gewachsen ist – ohne größere Schwankungen. Das spricht in meinen Augen für ein erfolgversprechendes Geschäftsmodell. Außerdem war ich sehr begeistert vom schnellen Bewerbungsprozess. Gefühlt hatte ich nach 3 Tagen den Vertrag vorliegen. (lacht)
Was ist das Spannendste an Deinem Job?
Die Zusammenarbeit mit allen Abteilungen im Unternehmen. Im Accounting vereinen wir viele Informationen. Durch den engen Kontakt wissen wir, woran die Fachbereiche arbeiten oder was für Projekte anstehen.
Welche Talente und Kenntnisse brauchst Du im Accounting?
Zahlenaffinität ist im Accounting wichtig, aber nicht das einzige. Es ist sehr wichtig, auch fit in MS Excel oder anderen relevanten Programmen zu sein. Als Schnittstelle zu allen Abteilungen sollte man auch kommunikativ sein und gerne mit anderen zusammenarbeiten. Persönlich finde ich es auch essenziell, eine kritische Grundhaltung zu haben. Rechnungen sollten nicht einfach abgearbeitet, sondern hinterfragt werden. Dazu braucht man auch ein generelles Verständnis von unserer Unternehmensstruktur und -zweck, um auch komplexe Rechnungszusammenhänge zu verstehen.
Was wolltest Du werden, als Du klein warst?
Als Kind wollte ich Archäologe werden: rumbuddeln und die Welt erkunden. Ich bin heute auch sehr gerne im Garten, nach Accounting wäre auch Gärtnerei eine Option (grinst).
Was machst Du gerne in Deiner Freizeit?
Als Ausgleich zum Bürojob bin ich gerne aktiv. Ich bin oft im Sattel, egal ob Fahrrad oder Motorrad. Seit meiner Kindheit kann ich auch Akkordeon spielen – das wird ehrlich gesagt aber leider nur 2-mal im Jahr rausgeholt. Etwas regelmäßiger gehe ich angeln – mein Tipp: früh aufstehen! Im Leipziger Umland gibt es durch die vielen Seen perfekte Angelspots, um auch mal einen Barsch oder Hecht zu erwischen. Es gibt aber auch direkt in der Stadt tolle Plätze, beispielsweise in Plagwitz am Karl-Heine-Kanal in der Nähe des Spread Group Headquarters.
🧮 Neugierig geworden? Patrick sucht Unterstützung für sein Team. Wenn Du Lust auf Zahlen, ein herzliches Team, flexible Home-Office Möglichkeiten und weitere Angel-Tipps von Patrick hast, bewirb Dich jetzt!
Lena kam vor 7 Jahren zur Spread Group, damals noch Spreadshirt, und startete im Kundenservice und dann als Kommunikationsmanager bei Spreadshop durch. Im Sommer 2021 wechselte sie ins Product Management und ist seitdem als Product Owner für SPOD verantwortlich. Wir haben mit Lena gesprochen und neugierige Fragen zu ihrem Karriereweg bei uns im Haus gestellt:
Was ist Dein Job bei der Spread Group?
Lena: Mittlerweile bin ich seit 7 Jahren dabei und seit Sommer letzten Jahres bin ich Product Owner für SPOD. Und was soll ich sagen, damit schließt sich gefühlt ein Kreis. Denn kurz nach meinem Start, in einem meiner ersten Feedbackgespräche, kam die Frage auf, welche Jobs mich neben meiner damaligen Rolle noch so begeistern. Meine Antwort war: Product Management. Ich war von Anfang an fasziniert von der Arbeit der Product Owner. Eine Kollegin von damals, deren Rolle ich so spannend fand, ist heute meine Chefin.
Wenn Du jemanden in 3 Sätzen Deinen Job erklären möchtest, wie würde sich das anhören?
Lena: Als Product Owner von SPOD bin ich die Mittelsfrau zwischen dem Geschäftsbereich und der IT. Mein Job ist es, dass das Produkt SPOD so weiterentwickelt wird, dass es den Kundenbedürfnissen und dem Business-Zweck gerecht wird. SPOD selbst ist eine Integration zwischen E-Commerce Plattformen wie Shopify, WooCommerce oder Squarespace und unseren Print-on-Demand Produktionsstätten. Darüber bieten Merchants mit eigenen Motiven gestaltete Kleidung und Accessoires an. Bestellungen, die über die SPOD-Integration bei uns auf der Plattform gemacht werden, drucken wir im Namen der Merchants und schicken sie an ihre Kunden.
Was ist das Beste an Deinem Job als Product Owner?
Lena: Meine Rolle ist einfach super spannend. Ich finde Programmieren toll, kann es aber nicht und als Product Owner bin ich nun ganz nah dran. Gemeinsam mit dem Team hat man die Möglichkeit Schritt für Schritt an einem Ziel, zum Beispiel einem Feature, was sich die Kunden schon lange wünschen, zu bauen. Es wird geplant, programmiert, Funktionalitäten geprüft und am Ende gibt es ein Ergebnis, an dem man konkret mitgearbeitet hat. Das fasziniert und begeistert mich am meisten.
Welche Talente braucht es für Deinen Job?
Lena: Ohne Organisationstalent und lösungsorientiertem Denken läuft da nichts. Während täglich Bugs, Feedback und Input einströmen, gilt es das große Ziel im Auge zu behalten: die Weiterentwicklung und Verbesserung des Produktes. Aber auch ein gewisses Maß an Diplomatie und Vermittlungsgeschick ist gefragt, wenn zwischen UX, Frontend und Backend vermittelt werden muss, um den optimalen Kompromiss zu finden.
Was wolltest Du werden, als Du klein warst?
Lena: Ehrlich gesagt, weiß ich das gar nicht mehr. Product Owner war es damals aber nicht (lacht). Mit IT und Softwareentwicklung hatte ich bis zu meinem Start bei der Spread Group keinerlei Berührungspunkte und war auch während meines Studiums unentschlossen, wohin meine Reise gehen wird. Aber das ist ja auch das Tolle, die Jobs bei uns im Haus sind so vielfältig – von inhouse Softwareentwicklung über Produktion bis hin zu Business Analytics. Alles ist möglich.
Wenn Du irgendeinen Job auf dieser Welt wählen könntest, welcher wäre das?
Lena: Bei meinem Start bei der Spread Group vor 7 Jahren wurde mir klar, dass ich im Tech-Bereich arbeiten und mich dort weiter entwickeln möchte. Klar, kann ich all die erworbenen Skills auch in anderen Themenbereichen oder für einen anderen Purpose einsetzen, aber aktuell würde ich keinen anderen Job wählen wollen. Zumal wir bei SPOD auch ein richtig gutes, internationales Team sind. Alle sind super motiviert und wenngleich wir uns noch nie alle zusammen in Person getroffen haben, stimmt einfach die Chemie.
🚀 P.S.: Wir suchen im Moment nach Product Ownern (w/m/d) im Bereich User Management. Hast Du Lust Teil eines Design-Driven Teams zu werden und gemeinsam mit Entwickler*innen und anderen Produktmanager*innen wie Lena das bestmögliche Nutzererlebnis zu schaffen? Dann bewirb Dich jetzt!
Alle Erlöse des Shops gehen an die Ukrainehhilfe der Caritas Wien
Seit über 40 Tagen herrscht Krieg in der Ukraine. Wenngleich man fast sprachlos ob der Gewalt und der humanitären Katastrophe ist, tatenlos ist niemand. Auch nicht in unserem Team. Viele Kolleg*innen haben sich privaten Initiativen angeschlossen, koordinieren Sachspenden, fahren Transporte an die Grenzen oder nehmen Schutzsuchende bei sich auf. Wir haben Spendenaktionen organisiert, um ukrainischen Familien, die in unserer Produktion in Legnica (Polen) angekommen sind, direkt zu unterstützen. Die Solidarität schweißt uns alle noch einmal mehr zusammen.
Als E-Commerce- und Design-Plattform erleben wir seit Tag 1, wie groß das Bedürfnis ist, seine Solidarität auf Kleidung und Accessoires zum Ausdruck zu bringen. Die Nachfrage nach Motiven und Produkten, zur moralischen Unterstützung der Menschen in der Ukraine, und um für Frieden einzustehen, ist enorm. Die Anzahl der neu hochgeladenen Designs mit Grafiken in Blau-Gelb oder mit #StandWithUkraine- und ‚No War‘-Schriftzügen ist auf über 10.000 angestiegen. Die Kund*innen favorisieren Sticker und T-Shirts, um die Botschaften plakativ auf der Straße zum Ausdruck bringen zu können.
Nachdem das Team unserer Leipziger Firmenzentrale mehrere lokale Initiativen, wie z.B. den Humanitäre Hilfe Ukraine e.V., FAIRbund e.V., sowie die Leipziger Crowd, eine Aktion der Stadt Leipzig und der Leipziger Gruppe, unterstützen konnte, wuchs der Wunsch noch etwas Eigenes auf die Beine zu stellen:
Die Idee zur #spreadPeace Kampagne war geboren: Gemeinsam für Frieden und Freiheit einzustehen und gleichzeitig die Menschen in der Ukraine zu unterstützen, das Ziel. Innerhalb weniger Tage ging ein Spenden-Shop mit vielseitig gestalteten Motiven rund um Menschlichkeit, Frieden, Freiheit und die Ukraine an den Start. Alle Erlöse aus dem Shop gehen direkt in die Ukrainehilfe der Caritas Wien. Die Caritas ist eine der größten Hilfsorganisationen weltweit, seit vielen Jahren bereits vor Ort in der Ukraine aktiv und auch ein Partner von uns. Die Shoperlöse zu 100 % an die Caritas zu spenden, stand für das Team somit sehr schnell fest. Damit Unterstützer*innen weltweit durch den Kauf eines Produktes zu Spender*innen werden, gibt es neben dem europäischen #spreadPeace Shop auch eine Version des Spenden-Shops, über die T-Shirt oder Sticker nach Australien oder die Vereinigten Staaten von Amerika geschickt werden.
Weiterführende Links:
- Caritas Wien Ukrainehilfe: https://wirhelfen.shop/aktuell/ukraine/
- Europäischer Shop: https://spreadpeace.myspreadshop.net/
- Internationaler Shop: https://spreadpeacenow.myspreadshop.com/
- Leipziger Crowd: https://www.leipziger-crowd.de/ukraine-hilfe
- FAIRbund e.V.: https://verein-fairbund.de
- Humanitäre Hilfe Ukraine e.V.: https://www.hhu-ev.de/
- Solidaritätsmotive auf dem Spreadshirt Marktplatz: https://www.spreadshirt.de/shop/ukraine/
Wer etwas will, findet Wege. Nach beruflichen Stationen in England und Frankreich hat Jozef Šalka seinen Weg zu unserem Produktionsstandort in Krupka (Tschechien) im Jahr 2016 gefunden. „In Tschechien wollte ich eigentlich nur ein Jahr arbeiten, aber dann habe ich meine Frau hier kennengelernt“, lacht Jozef. Seine vielen Auslandsjahre haben ihn in seinem Wunsch bestärkt, ein diverses Team in einem internationalen Unternehmen zu führen. In sechs Jahren ist der gebürtige Slowake vom Produktionsmitarbeiter zum Standortleiter aufgestiegen und für diese Weggabelung dankbar: „Ich habe von der Spread Group eine großartige Möglichkeit zur Weiterentwicklung erhalten. Als Standortleiter arbeite ich nun mit meinem Team tatkräftig daran, besten Output und eine hohe Produktqualität für unsere Gruppe zu erzielen. Letztes Jahr haben wir mit 3,2 Millionen verschickten Produkten unseren eigenen Rekord gebrochen.“ Auch was seine persönliche Weiterbildung angeht, ist Jozef noch nicht an sein Ziel gekommen: Nach der Arbeit studiert er das Bachelor-Programm „Öffentliche Verwaltung und Regionalentwicklung“ an der Czech University of Life Sciences Prague.
Spread Group: Wie definierst Du persönlich Nachhaltigkeit?
Jozef Šalka: Weniger ist mehr. Ich bin fest davon überzeugt, dass uns zu viel Konsum schadet und langfristig unglücklich macht. Um den Wert eines einzelnen Gutes stärker zu schätzen, habe ich vor Kurzem einen Kleingarten in der Nähe unserer Wohnung angemietet. Unsere Familien pflanzt dort jetzt Gemüse an. Es ist mir einfach wichtig, dass mein Sohn erfährt, wie aufwändig das Gärtnern ist und wie viel besser das eigene Gemüse am Ende schmeckt. In meiner Kindheit haben wir immer alles selbst angepflanzt. Schade eigentlich, dass diese Tradition verloren gegangen ist …
Spread Group: Was motiviert Dich zu einem nachhaltigeren Lebensstil?
Jozef Šalka: Ich wünsche mir, dass meine Kinder in einer intakten und gesunden Umwelt leben. Dafür möchte ich für sie als Vorbild dienen, ohne sie dabei zu belehren. Jeder muss seinen eigenen Weg finden, um etwas nachhaltiger zu leben. Der eine verzichtet auf Fleisch, der andere vermeidet Plastiktüten. Ich habe selbst an mir gemerkt, dass wir vieles einfach aus Gewohnheit machen, ohne unser Verhalten zu reflektieren: Durch meine Frau esse ich heute zum Beispiel viel weniger Fleisch und fühle mich dadurch viel gesünder.
Spread Group: Welche Nachhaltigkeitsprojekte haben Dein Team und Du schon umgesetzt?
Jozef Šalka: Wir setzen uns stark für Recycling ein, weswegen wir ein Code-System etabliert haben, mit dem unsere Dienstleister alle Farbkartuschen unserer Drucker noch klarer auseinanderhalten und mit ihrer Wiederverwendung beginnen können. Wir haben zudem, wie unsere polnischen Kolleg*innen, auf papierlose Produktion umgestellt: Statt Laufzetteln mit drei Blatt Papier pro Auftrag nutzen wir Aufkleberbögen mit jeweils 30 Aufklebern. Mit einem Blatt Papier schaffen wir es somit, 10 Aufträge zu bearbeiten. Wir drucken auch ausschließlich mit veganer Farbe in unseren wassersparenden Drucksystemen von Kornit Digital. Ganz neu ist die Umstellung auf wiederverwendbare Versandtaschen aus Papier: Plastiktüten wollen wir bis Ende dieses Jahres ganz abschaffen!
Spread Group: Welche konkreten Nachhaltigkeitsziele habt Ihr Euch gesetzt?
Jozef Šalka: Wir müssen bald umziehen, da unsere Fabrik langsam zu klein für unsere rund 250 Mitarbeiter*innen wird. Bei einer neuen Fabrikhalle werden wir das Thema „Nachhaltigkeit“ von Anfang an stärker mitdenken: Solarpanels auf dem Dach und eine Anlage zum Auffangen von Regenwasser stehen dabei weit oben auf meiner Wunschliste. Wir sind zudem gerade im Austausch mit einem Unternehmen, welches uns im Fragen rund um das Thema Umweltschutz berät.
Spread Group: Was empfiehlst Du allen Leser*innen, die sich gern weiter mit dem Thema „Nachhaltigkeit“ beschäftigen wollen?
Jozef Šalka: Ich möchte andere Menschen nichts empfehlen, aber ich hoffe, dass ich sie inspirieren kann. Unser Garten bereichert zum Beispiel nicht nur unseren Speiseplan, sondern wirkt sich positiv auf unser Wohlbefinden aus. In unserer schnellen, digitalen Welt ist es ein schönes Gefühl, etwas mit seinen Händen zu erschaffen und langsam wachsen zu sehen.
Spread Group: Vielen Dank für das Interview, Jozef!
Weiterführende Links
- Corporate Social Responsibility bei der Spread Group: www.spreadgroup.com/de/sustainability