Die Spread Group hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Herausforderungen der Modebranche aktiv entgegenzuwirken und nachhaltigere Wege für die Produktion und den Vertrieb von Mode zu gehen. Themen wie hohe Retourenquoten, Überproduktion und der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen prägen die Branche seit Jahren. Mit ihren Marken setzt die Spread Group auf innovative Lösungen, um genau diesen Entwicklungen etwas entgegenzusetzen. Mit ihrem Print-on-Demand-Modell produziert die Spread Group ausschließlich dann, wenn Kund:innen tatsächlich bestellen. Dieses Geschäftsmodell vermeidet Überproduktion von vornherein und trägt damit wesentlich zu einem bewussteren Umgang mit Materialien und Energie bei. Ein weiterer entscheidender Faktor ist die besonders niedrige Retourenquote von nur rund 2 Prozent – ein Wert, der deutlich zeigt, dass Nachhaltigkeit und Kundenzufriedenheit miteinander vereinbar sind.
Vor diesem Hintergrund passt das Engagement in das Fashion-Tech-Startup SAIZ perfekt. Im April 2023 hat die Spread Group über ihren neu gegründeten VC-Ableger Spread Ventures als Lead Investor in SAIZ investiert. Denn SAIZ nimmt sich eines der größten Nachhaltigkeitsprobleme der Branche an: den immensen Ressourcenverbrauch durch Retouren. Fehlkäufe bedeuten nicht nur unnötige Transportwege, sondern oft auch die Zerstörung von Kleidung – eine Praxis, die in Zeiten von Klimakrise und Ressourcenknappheit immer weniger akzeptabel ist. „Mit unserer Technologie können Marken schon vor der Produktion bessere Entscheidungen treffen und im Verkauf effizienter arbeiten. So entsteht ein direkter Impact: weniger Abfall, weniger Überproduktion, mehr Kundenzufriedenheit. Für uns ist Nachhaltigkeit kein Add-on, sondern ein integraler Bestandteil unseres Geschäftsmodells“, so Svenja Tegtmeier von SAIZ.
Die Lösung von SAIZ setzt genau hier an. Mithilfe einer Product AI und des sogenannten SAIZ Neural Graph werden Millionen Datenpunkte aus Kundenfeedback, Bestellungen und Produktdesigns verknüpft. Daraus entstehen präzise Vorhersagen für die richtige Passform, die Retouren im Schnitt um rund 30 Prozent reduzieren. „Jede vermiedene Retoure spart Verpackung, Transport und Ressourcen – das ist der Beweis, dass ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können“, betont die Geschäftsführung von SAIZ.
Julian de Grahl, CEO der Spread Group, sieht in dieser Ausrichtung einen klaren Beleg für die Zukunftsfähigkeit der Branche: „Die Kombination aus unserem Print-on-Demand-Modell – also Produktion nur dann, wenn ein:e Kund:in bestellt – unseren extrem niedrigen Retourenquoten und datengetriebenen Lösungen wie denen von SAIZ ist ein starkes Signal in Richtung Zukunft. Wir zeigen, dass nachhaltiges Wirtschaften und technologischer Fortschritt kein Widerspruch sind – sondern sich gegenseitig verstärken.“
Auch mit Blick in die Zukunft ist der Anspruch klar formuliert: SAIZ will der Standard für Sizing & Fit in der Modeindustrie werden und damit die Grundlage schaffen, dass Überproduktion und massenhafte Retouren zum Auslaufmodell werden. Der nächste Schritt ist die Entwicklung hin zu agentischer Intelligenz – Systeme, die nicht nur Empfehlungen aussprechen, sondern eigenständig Entscheidungen vorbereiten und Prozesse optimieren.
Für die Spread Group ist SAIZ deshalb mehr als nur ein Investment. Es ist ein klares Bekenntnis, dass Innovation, Verantwortung und wirtschaftlicher Erfolg in der Modebranche zusammengehören – und dass Technologie entscheidend dazu beitragen kann, eines der größten Nachhaltigkeitsprobleme der Branche zu lösen.
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