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Alle nutzen es, zu wenige reduzieren es: Plastik. Insbesondere Einwegplastik ist längst zum festen Bestandteil des Konsums geworden und aus vielen Produkten, Verpackungen und Materialien nicht mehr wegzudenken. Was nicht recycelt werden kann, landet oft in der Natur, bspw. in Gewässern wie Flüssen, die das Plastik direkt zum Ozean befördern und die Ozeane verschmutzen. Doch wie können unsere Meere geschützt werden?

Aus dieser Frage heraus wurde Plastic Fischer geboren. Die Organisation konzentriert sich darauf, die Plastikverschmutzung früher – in Flüssen – zu stoppen, bevor sie ins Meer gelangt. Karsten Hirsch, Geschäftsführer von Plastic Fischer, beschloss vor fünf Jahren gemeinsam mit Freunden, etwas für den Erhalt der Meere zu tun und gründete das erste Unternehmen, das das Plastikproblem bereits in den Flüssen angeht. Wie das funktioniert und wie wir von der Spread Group ihn bei dieser Aufgabe unterstützen, darüber haben wir mit ihm gesprochen.

Karsten erzählt, wie alles begann:

„Ich war mit zwei Freunden im Urlaub in Vietnam und dort haben wir gesehen, wie Plastik den Mekong runter fließt. Mein Mitgründer Moritz und ich waren das erste Mal in Asien und kannten die Situation vor Ort vorher nicht und als wir das gesehen haben, hat es uns sehr beschäftigt. Zuhause haben wir dann nachgeschaut, welche Organisationen sich um das Flussplastik kümmern – und haben weltweit keine einzige finden können. Dann haben wir uns Gedanken gemacht über eine Idee, wie man das Ganze angehen könnte. Das Problem des Flussplastiks kann man sich wie eine Sanduhr vorstellen: Das Plastik kommt oben in den Fluss, wo es konzentriert wird, bevor es sich dann im Meer wieder verteilt. Wir wollen an diesem Bottleneck ansetzen und das Plastik da stoppen, wo es noch möglich ist.“

Im Rückblick auf die bisherige Reise von Plastic Fischer fragten wir Karsten: “Auf welche Erfolge bist du besonders stolz?”

„Grundsätzlich bin ich sehr stolz darauf, welche Entwicklungen wir als Team genommen haben, denn wir hatten keine Ahnung von der Thematik und von der Technologie. Wir haben uns einfach reingestürzt und gemacht mit unserer Idee. Die Auszeichnungen durch das World Economic Forum und den deutschen Nachhaltigkeitspreis sind tolle Erfolge. Nichtsdestotrotz ist das Schönste, neue Arbeitsplätze vor Ort zu schaffen. Wir haben 90 Menschen in Indien und Indonesien Arbeitsplätze und Absicherung durch eine Festanstellung, Kranken- und Sozialversicherung geben können.

Außerdem geben wir ihnen Planungssicherheit, Respekt und Anerkennung für das, was sie tun, nämlich jeden Tag diese Systeme sauber machen, den Müll managen und am Ende auch gerne für uns arbeiten. Wir haben die richtigen Leute gefunden, die die Mitarbeiter vor Ort gut behandeln, was leider im Arbeitsumfeld Waste Management noch nicht immer selbstverständlich ist, bei uns aber sehr gut funktioniert. Das motiviert mich sehr und macht mich stolz.“

Und wie fügt sich die Spread Group in all das ein?

Die Zusammenarbeit zwischen Plastic Fischer und der Spread Group stellt für beide Parteien einen wichtigen Meilenstein dar. Ursprünglich war Merchandising für Plastic Fischer die letzte Priorität. Als sie jedoch sein Potenzial als Instrument zur Steigerung des Bekanntheitsgrads und als Möglichkeit der Unterstützung erkannten, beschlossen sie, es zu nutzen. Karsten erklärt: „Wir haben uns gesagt, dass uns noch niemand kennt. Deshalb haben wir das für die ersten 3-4 Jahre als einmalige Aktionen gemacht und am Ende des Jahres ungefähr 50 T-Shirts verkauft. Jetzt bekommen wir mehr Aufmerksamkeit, Leute mögen unser Logo und die Arbeit, die dahintersteht. Wir wollten es also gerne anbieten, konnten aber das Fulfillment nicht stemmen und hatten zu wenige Kapazitäten. Wir und die Menschen, die uns unterstützen, ist dabei aber auch wichtig, unnötige Plastikverpackungen zu vermeiden und damit einen komplett plastikfreien Versand sicherzustellen.“

Deshalb entschied sich Plastic Fischer für eine Kollaboration mit Spreadshop – unserem Geschäftsbereich, der maßgeschneiderte Merchandising-Lösungen mit Print-on-Demand anbietet. Der Service von Spreadshop umfasst Produktion, Versand, Bezahlung und Kundenservice. Als Karsten Einblicke in die Entwicklung von Merchandise im Rahmen von Plastic Fischers Initiativen gibt, bitten wir um einen kleinen Rückblick:

Wie kam die Zusammenarbeit mit Spreadshop zustande?

„Ich habe dann einen Kollegen von euch auf der NOAH-Konferenz in Zürich getroffen und habe ihm erzählt, was wir so machen. Er war so begeistert davon, dass er sagte, er wird das mitnehmen und mit dem Team in Leipzig besprechen, wie wir zusammenkommen könnten. So ist dann die Idee entstanden, dass Spreadshop unser Partner wird und sich um das Fulfillment kümmert, Merch in einer guten Qualität anbietet und damit den Leuten die Möglichkeit bietet, uns zu unterstützen. Letztendlich ist es für uns ein Multiplikator: Die Menschen tragen unsere Brand und Botschaft auf dem T-Shirt, was ein toller Aufhänger für andere ist, uns zu unterstützen.

Ich freue mich, dass wir damit auch bei euch einen Prozess in Gang setzen konnten, bei dem das Shipping zum ersten Mal komplett plastikfrei abgewickelt wird. Diese Flexibilität zu haben, war sehr gut. Darüber hinaus nutzen wir nun einen Teil der Marge, um das Fischen von Plastik zu finanzieren. Für jedes verkaufte Produkt fischen wir eine bestimmte Menge Plastik. Das Merch ist unser Mittel, um Impact zu generieren.“

Aufbauend auf Karstens Beschreibung der Entstehung der Zusammenarbeit mit Spreadshop wollten wir wissen: “Was sind deine weiteren Wünsche oder Hoffnungen für unsere Partnerschaft?

„Ich hoffe, dass wir gemeinsam Unternehmen und Influencer finden, die uns helfen, Merch zu verkaufen und diesen positiven Impact zu finanzieren. Ich glaube Spread Group hat eine große Strahlkraft und ein super Netzwerk aus Unternehmen, die man für eine Kooperation begeistern kann, mit Co-Branding oder ähnlichem. Ich möchte gerne in engem Austausch mit euch überlegen, was eure Partnerschaften bereithalten und wie wir dafür sorgen könnten, dass noch mehr Plastic Fischer Merch verkauft wird, sodass wir dann noch wirklich viele Kilo Plastik fischen können.“

Zusammenfassend können wir sagen, dass die Partnerschaft zwischen Plastic Fischer und der Spread Group ein Beispiel dafür ist, wie Unternehmen zusammenarbeiten können, um ökologische Herausforderungen effektiv zu bewältigen. Während Plastic Fischer seine Mission fortsetzt, unsere Flüsse und Ozeane zu säubern, ist das Merchandising ein wirkungsvolles Instrument zur Bewusstseinsbildung und Unterstützung für ihre Sache. Gemeinsam machen wir Fortschritte auf dem Weg zu einer plastikfreien Zukunft.

Vielen Dank, Karsten! #plasticfree

Hamburger Verein Laut gegen Nazis e.V. startet gemeinsam mit den Mitinitiatoren Zalando und Spread Group die Initiative „Fashion against Fascism”.

Nach der weltweit beachteten Kampagne „Recht gegen Rechts” macht der Hamburger Verein Laut gegen Nazis e.V. in Zusammenarbeit mit Jung von Matt nun den nächsten Schritt im Kampf gegen die Verbreitung rechtsextremer Codes. Gemeinsam mit den Mitinitiatoren Zalando und Spread Group und weiteren Partnern aus der Modebranche wie ABOUT YOU, Avocadostore, BAUR, bevh (Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland), bonprix, Fast Forward, Underpressure und Vinted rufen sie die neue Initiative „Fashion against Fascism” ins Leben. Das Ziel: die größte Online-Datenbank an Nazi-Codes zu schaffen, um dadurch die Verbreitung rechtsextremer Botschaften in der Modeindustrie zu verhindern. Mit Posts auf den Social-Media-Kanälen der Unternehmen und über die Kampagnenseite fashionagainstfascism.com ruft die Initiative die gesamte Modebranche dazu auf, sich zu beteiligen.

Das steckt hinter der Datenbank

Die Datenbank wird durch Insider-News und anonyme Meldungen zu Nazi-Codes stetig aktualisiert. Dank einer API (Application Programming Interface oder Programmierschnittstelle) wird die Datenbank für alle nutzbar, um die Verbreitung rechtsextremer Codes zu stoppen. Ein Web-Crawler ermöglicht es, ganz einfach selbst zu überprüfen, ob sich solche Codes aus Unwissenheit über den eigenen Online-Marktplatz verbreiten.

Mehr Aufmerksamkeit für die Kampagne „Fashion against Fascism”

Die Idee für die Kampagne hat die Berliner Werbeagentur Jung von Matt entwickelt und ist das Folgeprojekt zu Recht gegen Rechts. Unterstützt wurde sie dabei von 02100 Digital, zuständig für die Programmierung der Datenbank-Lösung und dem Berliner Ableger der Schwedischen Kommunikationsagentur Redgert Comms. Zusammen mit Laut gegen Nazis e.V. wollen die Agenturen ihren Beitrag leisten, dem Rechtsruck in Deutschland etwas entgegenzusetzen, gegen den gerade auch hunderttausende Menschen bundesweit demonstrieren.

Jörn Menge, Vorsitzender des Vereins Laut gegen Nazis e.V. erklärt:

„Die Erfahrungen aus der Kampagne ‘Recht gegen Rechts‘ haben gezeigt, dass auch das Markenrecht im Kampf gegen Nazis an seine Grenzen stößt. Damit wollen wir uns aber nicht zufriedengeben. Wo der Gesetzgeber nichts gegen die Verbreitung von rechtsradikalen Hassbotschaften tut, tun wir jetzt etwas. Und wir wollen auch andere Akteure aus der Modeindustrie dazu motivieren, sich zu beteiligen und damit eine sichere Umgebung für alle zu schaffen.”

So nutzen Zalando, Spread Group, ABOUT YOU und Vinted die neue Datenbank

Zalando steht für Vielfalt, Inklusion, Respekt und Offenheit. Die Initiative ‘Fashion against Fascism’ ist eine wertvolle Ergänzung zu unseren strengen Produkt-, Inhalts- und Markenrichtlinien, die wir bereits eingeführt haben. Die Integration der Daten aus dieser neuen Open-Source-Datenbank in unsere Systeme wird es uns ermöglichen, den Rechtsextremismus und seine sich ständig verändernden Symbole auf unserer Plattform noch aktiver zu bekämpfen. Wir hoffen, dass unsere anfängliche Allianz mit anderen Akteuren aus der Modebranche weiter wächst, um ein klares Zeichen gegen rechtsextremes Gedankengut zu setzen. Nur gemeinsam können wir verhindern, dass Produkte mit fragwürdigen Aufdrucken verbreitet oder verkauft werden”, erklärt Pascal Brun, Vice President Sustainability and Diversity & Inclusion bei Zalando.

Ähnlich funktioniert die Mechanik bei Spread Group. Beim globalen Anbieter individualisierter Fashion- und Lifestyleprodukte wird die bereits existierende Datenbank so erweitert. Dadurch wird es ab sofort noch schwieriger, Kleidungsstücke mit Nazi-Codes drucken zu lassen. „Als offene Plattform haben wir bereits vor langer Zeit Community Standards definiert und Prüfprozesse etabliert, um diskriminierende oder hetzerische Inhalte auszuschließen. Ein größeres Team sorgt mit einem mehrstufigen, softwaregestützten Prüfprozess dafür, dass demokratiefeindliche Motive oder Texte gar nicht erst auf unserer Plattform veröffentlicht und produziert werden. Die ‘Fashion against Fascism’-Initiative hilft uns mit vereinten Kräften, die Verbreitung rechtsextremer Symbole zu verhindern sowie tagesaktuell und automatisiert auf neu-entwickelte Symbole zu reagieren. Unsere Unterstützung für die Open-Source-Datenbank zeigt unser Engagement, innovative Wege zu finden, um aktiv gegen Hass und Diskriminierung vorzugehen”, sagt Julian de Grahl, CEO der Spread Group.

ABOUT YOU Group beschäftigt c.a. 1500 Kolleg*innen aus 77 unterschiedlichen Nationalitäten. Schon allein deshalb ist Diversität und Vielfalt tief in unserer Unternehmenskultur verankert. Nicht nur in Bezug auf unsere Kolleg*innen, sondern auch der Gesellschaft gegenüber, ist es für uns elementar, unsere unternehmerische Verantwortung ernst zu nehmen. Wir glauben fest daran, dass Zusammenarbeit und Transparenz die Schlüssel zu Veränderungen in der gesamten Branche sind. Deshalb unterstützen wir die Idee der neuen Open-Source-Datenbank und hoffen, dass sich noch viele weitere Unternehmen der Initiative anschließen“, sagt Tarek Müller, Co-Founder und Co-CEO der ABOUT YOU Group.

Adam Jay, CEO von Vinted ergänzt: „Wir setzen uns dafür ein, die Vinted-Plattform zu einer sicheren Umgebung für jedes Mitglied unserer Community zu machen. Dazu gehören umfangreiche Richtlinien und Tools, um die Verbreitung von Inhalten zu verhindern, die mit faschistischen Ideologien in Verbindung gebracht werden. Im Einklang mit dieser Verpflichtung unterstützen wir die Initiative ‘Fashion against Fascism’. Damit wollen wir zur kollektiven Verantwortung von Online-Mode-Marktplätzen zur Eindämmung des Rechtsextremismus beitragen.”

Über Laut gegen Nazis e.V.

Der Verein Laut gegen Nazis e.V. kämpft seit 20 Jahren mit Initiativen, Konzerttourneen und Protestaktionen für unsere Demokratie und Freiheit. Dabei sind auch viele Kampagnen entstanden, wie zum Beispiel „Recht gegen Rechts“, die viele Millionen Menschen weltweit sensibilisiert haben. Zu den größten Unterstützern des Vereins gehören Die Fantastischen Vier, Die Sportfreunde Stiller, Peter Lohmeyer, und Culcha Candela.

Über Zalando

2008 in Berlin gegründet, baut Zalando mit seinen beiden Wachstumsfeldern B2C und B2B das führende E-Commerce-Ökosystem für den europäischen Mode- und Lifestyle-Markt auf. Im B2C-Bereich bietet das Unternehmen rund 50 Millionen aktiven Kund*innen in 25 Märkten ein inspirierendes und qualitätsorientiertes Einkaufserlebnis für Mode- und Lifestyle-Produkte zahlreicher Marken aus einer Hand. Im B2B-Bereich nutzt Zalando seine Logistik-, Software- und Service-Infrastruktur, um Marken und Einzelhändler bei ihren E-Commerce-Transaktionen in ganz Europa zu unterstützen – sowohl auf als auch außerhalb der Zalando Plattform. Mit dem Ökosystem strebt Zalando an, einen positiven Wandel in der Mode- und Lifestylebranche zu bewirken.

Über Spread Group

Spread Group ist ein globaler Anbieter individualisierter Fashion- und Lifestyle-Produkte. Mit den Marken Spreadshirt, Teamshirts, Spreadshop und SPREAD bietet sie Konsumenten, Unternehmen und Content Creators digitale Services zur Individualisierung von Fashion- und Lifestyle-Produkten an. Gemeinsame Basis aller Leistungsangebote der Spread Group ist eine flexible Softwareplattform, die eine tiefe vertikale Integrationen entlang der Wertschöpfungskette ermöglicht. Dazu gehören nicht nur Produktdesign, Marketing und Verkauf über Marktplätze und Online-Shops, sondern auch Produktion, Zahlungsabwicklung, weltweiter Versand und Kundenservice. Mit dem Fashion Tech Fund Spread Ventures investiert Spread Group gezielt in junge Technologie-Unternehmen, die Spread Groups Vision einer nachhaltigeren Fashion-Produktion oder –Distribution teilen. Der Made-to-Order-Pionier wurde 2002 in Leipzig gegründet und betreibt heute vier Produktionsstätten in den USA und Europa. Im Jahr 2022 fertigte Spread Group für Kunden in mehr als 170 Ländern über zehn Millionen Produkte auf Bestellung und erzielte einen Umsatz von mehr als 175 Millionen Euro.

Ansprechpartnerin

Mayra Koziollek, Spread Group

t: +49 173 599 4108

e: presse@spreadgroup.com

Jeder Mensch kann seinen Beitrag zum Bienenschutz beitragen – es ist jedoch auch eine gemeinsame Anstrengung. Unser Partner Studio 100 sieht das genauso und ruft deshalb jedes Jahr beim Projekt Klatschmohnwiese dazu auf, den Lebensraum von Bienen und Insekten zu schützen. Die Biene Maja steht dabei stellvertretend für den wichtigen Artenreichtum auf unseren Wiesen. Das diesjährige Motto „Lass es wachsen“ lässt Spielraum für viele Maßnahmen. Wir haben uns dieses Jahr in drei verschiedenen Bereichen engagiert.

Begrünung der Dachterrasse des Leipziger Office Nachdem wir bereits 2022 die Dachterrasse unseres Leipziger Standortes bepflanzt haben, haben wir dies 2023 fortgeführt und dabei auf eine noch natürlichere Pflanzenwelt geachtet. Auf den Beeten wurden Wildblumensamen ausgesät und zusätzlich wetterresistente und insektenfreundliche Stauden hinzugefügt. Das Ergebnis des neu geschaffenen Lebensraumes zeigte sich bereits Mitte des Sommers an unserem Bienenhotel, dessen geschlossene Hohlräume die Einnistung von Wildbienen signalisiert.

Wildblumensaat gemeinsam mit dem Team Spread Group Auch diese Aktion knüpft an das Vorjahr an. Unsere Spreadster am Leipziger Standort haben kostenfrei Saattütchen mit Wildblumensamen erhalten, die sie in ihren Gärten, Nachbarschaften oder in den Balkonkästen aussäen konnten. Im urbanen Umfeld werden an vielen Orten Lebensräume und Nahrungsgrundlage für Insekten gebraucht. Wer seine blühende Vielfalt fotografiert und das Bild bis Ende August einreicht, nimmt an einem Fotowettbewerb teil, bei der die schönsten Schnappschüsse mit Preisen rund um das Thema Bienen prämiert werden.

Bepflanzung von Baumscheiben mit Ökolöwe Umweltbund Leipzig e.V. Wir möchten außerdem unseren Beitrag zu einer grünen und insektenfreundlichen Community – in unserem Fall Leipzig Plagwitz – leisten. Dafür kooperieren wir mit der lokalen NPO Ökolöwe Umweltbund Leipzig e.V. und übernehmen eine Blühpatenschaft für zwei Baumbeete. Ende Juni hat ein kleines Team von Kolleginnen die zwei Baumbeete in der Nähe des Headquarters bearbeitet und Stauden drauf gepflanzt. Im Sommer ist die regelmäßige Bewässerung ein Wettlauf gegen die Hitze und gelingt vor allem aufgrund des großartigen Teamgeistes unserer Mitarbeitenden. Auch langfristig möchten wir uns um die Baumbeete kümmern und den Lebensraum für Insekten erhalten.

Wir sind stolz, dass wir unseren Lizenzpartner Studio 100 und die Biene Maja auch dieses Jahr wieder im Projekt Klatschmohnwiese unterstützen und somit einen Beitrag zum Bienen- und Insektenschutz leisten konnten.

Der Weg zur Gleichberechtigung prägt uns als Unternehmen ebenso wie die Gesellschaft. Fragen nach gerechten Chancen, fairer Behandlung und Bezahlung sowie proaktiver und gegenseitiger Unterstützung gehen über Geschlechtsunterschiede hinaus und begleiten diesen Prozess mit dem Ziel der Diversität und Gleichstellung aller Menschen. Zum Abschluss des Frauenmonats stellen wir unsere internen Aktionen und Impulse vor.

Wir als Spread Group sehen uns ebenfalls in einem konstanten Lernprozess. Fairness und gerechte Behandlung gegenüber unseren Mitarbeitenden ist ein immer geltendes Commitment. Daher haben wir uns dieses Jahr dem Motto des International Women’s Day angeschlossen, „Embrace Equity“. Doch was bedeutet das eigentlich?

#EmbraceEquity – “why equal opportunities are no longer enough”

Wenn über Geschlechterparität gesprochen wird, dann steht als Ziel und oberstes Gebot oftmals die Gleichstellung, also Gleichberechtigung, welche im Englischen als „equality“ bezeichnet wird. Das Thema des Women’s Days verdeutlicht, dass die bloße Gleichstellung und gleiche Verteilung von Ressourcen nicht genügt, um tatsächlich allen Menschen auf dieselbe Ebene zu stellen. Stattdessen ist es wichtig, verschiedene Hintergründe, Erfahrungen und individuelle Herausforderungen anzuerkennen. Insbesondere Frauen, Menschen aus der LGBTQ+ Community, People of Color, Menschen mit Behinderung und finanziell benachteiligte Personen zählen weiterhin zu marginalisierten Gruppen, die spezifisches Empowerment benötigen. Hier kommt die Gerechtigkeit, also „equity“ ins Spiel, welche anerkennt, dass Menschen nicht die gleichen Voraussetzungen haben. Dadurch ist es nötig, individuelle Lösungen zu finden und gleichzeitig individuelle Barrieren abzubauen – so kann Fairness und Inklusion erreicht werden.

Diskussion über Diversity, Equity & Inclusion – unser Frauentagsevent am 8. März

Auch wir als Spread Group sind bestrebt, uns neues Wissen über Gleichberechtigung anzueignen und voneinander zu lernen. Daher haben wir für unsere Spreadster ein hybrides In-house Event organisiert, um ins Gespräch zu kommen. Für einen gelungenen Kick-Off sorgte Business & Family Coach Hulya Kurt mit ihrer Keynote zum Thema Equity vs. Equality und Unconscious Bias. Anschließend folgten Einblicke in unsere Unternehmensrealität: Spreadster aus verschiedenen Bereichen stellten dabei ihre eigenen Erfahrungen mit Diversität und Inklusion vor. Zur Sprache kamen positive Erfahrungen bei Spread Group, aber auch Ideen und Anregungen, wie wir uns als Unternehmen verbessern können. Beim anschließenden Get Together kamen viele Gespräche über das Gehörte zustande. Ein einsichtsreicher Tag mit Impulsen für unser weiteres Engagement im Bereich Gleichberechtigung.

Fragen an unsere Spreadster – Was bedeutet Equity und Equality für dich?

Über das Event hinaus sind wir mit verschiedenen Kolleg*innen ins Gespräch gekommen, was Equity und Equality für sie bedeuten und wie sie es in ihrem Alltag praktizieren. Frauen und Männer kamen gleichermaßen zu Wort. Ihre Antworten spiegeln eindeutig unsere Diversität innerhalb der Group wider, da verschiedene Erfahrungen und Perspektiven ganz unterschiedliche Takes hervorgebracht haben. Einen Ausschnitt der Statements gibt es hier zu sehen:

Letztlich können wir alle unseren Teil beitragen, doch ist es vor allem eine Aufgabe des Leaderships, strukturelle Veränderungen zu schaffen und weiterzuverfolgen. Eine Aufgabe, die auch Shazmin Hussein beschäftigt, unsere neue Head of Talent Acquisition & Employer Branding. Ihre Vision ist es, den Einfluss von weiblichen Führungskräften im Unternehmen noch mehr zu stärken. Dafür sind die richtigen Instrumente gefragt, „mit denen sie sich in der Unternehmenslandschaft sicher bewegen, ihre Talente entwickeln und nutzen und einflussreichere Positionen einnehmen können“ , sagt Shazmin. Dadurch können dauerhafte persönliche und berufliche Weiterentwicklungen ermöglicht werden – denn das ist für Unternehmen wie uns der womöglich bedeutsamste Auftrag und Hebel, um tatsächliche Gerechtigkeit, Equity, zu praktizieren. Karriereentwicklungsmöglichkeiten individuell anzugehen – und damit das ganze Team Spread Group zu empowern.

Shazmin Hussein, Head of Talent Acquisition & Employer Branding

Hussam Tatari produziert unsere Premium-Kollektion, sein Familienunternehmen Tatari and Partners Konfeksiyon war bereits über 100 Jahren in der Textilindustrie tätig, als die politische Situation in Syrien ihn zwang, seine Fabrik in Aleppo zu schließen. Doch Hussam gab nicht auf: „Meine Familie hat sich über Generationen einen Namen in der Textilbranche gemacht, der für hohe Qualität steht. Dies erfüllt mich mit Stolz. Aufgeben kam für uns deshalb nie in Frage.“

Lieber Hussam, kannst Du uns etwas über Dich und Deine Firma erzählen?

Mein Name ist Hussam Tatari und wir führen die Firma zu viert in einer Partnerschaft: Mein Bruder, ich selbst, ein italienischer Partner namens Massimo Burdo und Tobias Friedmann aus Deutschland. Am 22. August hatten wir ein Videoteam aus Deutschland hier, um zu dokumentieren, wie das Unternehmen produziert. Dabei wurde gezeigt, wie wir Nachhaltigkeitsmaßnahmen umsetzen, da dieses Thema für uns alle und unsere Zukunft sehr wichtig ist. Wir nehmen diese Herausforderung jetzt schon an und ergreifen die richtigen Maßnahmen, bevor es die Konkurrenz tut. Dies verschafft uns am Markt einen Vorsprung, um heute und morgen erfolgreich Kleidung verkaufen zu können.

Wie bist Du Textilproduzent geworden?

Ich bin eigentlich gelernter Elektroingenieur. Nach meinem Studium habe ich mich dennoch dazu entschlossen, in unser Familienunternehmen einzusteigen, das seit drei Generationen und über 100 Jahren durch unsere Familie geführt wird. Vor meiner Zeit haben es meine Cousins und Cousinen geleitet. Nach Abschluss meines Studiums habe ich eine Produktionsstätte in Syrien gegründet, um unsere Familientradition in Aleppo fortzusetzen. Am Anfang war es eine Menge harter Arbeit, aber zum Glück wurde unsere Produktion mit der Zeit recht erfolgreich.

Und was genau liebst Du an deinem Beruf?

Bei der Herstellung eines Kleidungsstücks fangen wir damit an, unser Qualitätsgarn zu produzieren. Wir färben es anschließend auch selbst. Meine Produkte sind meine Leidenschaft und der Hauptgrund, warum ich Textilproduzent werden wollte. Es macht mich sehr glücklich, etwas mit meinen eigenen Händen zu schaffen, das es in dieser Form noch nie zuvor gab. Das ist mir sehr wichtig.

Du bist 2011 aus Syrien in die Türkei gezogen. Wie hast Du es geschafft, ein Produktionsunternehmen in so kurzer Zeit aufzubauen?

Leider läutete die politische Situation in Syrien das Ende für private Unternehmen wie meines ein, da es erst verstaatlicht und dann geschlossen wurde. Wir sind im Jahr 2011 in die Türkei umgezogen, weil die neue Produktionsstätte nur etwa 150 Kilometer von meiner Heimatstadt entfernt ist. Es gab immer den Gedanken, eines Tages nach Syrien zurückzukehren. Am Anfang war es eine völlig neue Situation in einem fremden Land. Die meisten der 50 Personen, mit denen wir hierhergekommen sind, waren Familienmitglieder oder ehemalige Mitarbeiter. Wir hatten weder Geld noch die Fabrikausstattung, da uns alles weggenommen wurde. Es war eine große Herausforderung für uns.

Alle unsere Kunden haben uns von Anfang an mit Vorauszahlungen unterstützt. Dieses Vertrauen basiert auf unseren gut etablierten Kundenbeziehungen, denn wir sind seit über 20 Jahren mit unseren Kunden – oder Partnern, was es viel besser beschreibt – gewachsen. Zwei unserer Kunden und mein deutscher Geschäftspartner liehen uns Geld, damit wir wieder anfangen konnten. Für uns war es ein Segen, dass uns damit eine neue Chance gegeben wurde. Nur 18 Tage nach dem Umzug konnten wir den ersten Container mit neuen Produkten verschiffen, die wir in unserer Fabrik in der Türkei hergestellt hatten. Was mit nur 50 über die Grenze geflüchteten Mitarbeitern begann, hat sich zu einer der Erfolgsgeschichten der türkischen Bekleidungsindustrie entwickelt. Heute haben wir über 2.000 Mitarbeiter und erwirtschaften einen Jahresumsatz von 70 Millionen Euro.

Du produzierst Kleidungsstücke für bekannte europäische Unternehmen, wie Engelbert Strauss, Versace, Lonsdale oder Alpha Industries. Wie hast Du die Anfänge unserer Zusammenarbeit erlebt?

Die Spread Group ist 2015 an uns herangetreten, weil euch unsere Produkte gefielen und ihr an unseren ethischen Grundsätzen interessiert wart. Wir übernehmen gerne Verantwortung, indem wir uns nicht nur an Gesetze und Vorschriften halten, sondern darüber hinaus auch sozial verantwortlich handeln. Wir wollen sicherstellen, dass jeder im Produktionsprozess beteiligte Mitarbeiter selbst ein starkes Verantwortungsbewusstsein für unsere Standards hat. Das sind ethische Standards, die nachhaltiges Handeln und kollaborative soziale Verantwortung, wie zum Beispiel amfori BCSI (Business Social Compliance Initiative), beinhalten. Wir alle wünschen uns eine gute Zukunft. Nachdem der Geschäftsführer der Spread Group uns besucht hat, um sich selbst ein Bild von unserer Produktion zu machen, habt ihr euren ersten Auftrag gestellt. Seitdem ist unsere Partnerschaft stetig gewachsen.

Sind die Drittunternehmen, die ihr zum Spinnen, Stricken und Färben einsetzt, in der Region ansässig? Und wie sehen deren Qualitätsstandards aus?

Seit diesem Jahr spinnen wir das Garn im eigenen Haus. So konnten wir die Lieferkette verkürzen und gleichzeitig nachhaltiger werden. Die meiste Baumwolle beziehen wir aus der Türkei und aus Griechenland. Von unseren Partnern erwarten wir das gleiche Maß an sozialer Verantwortung, das wir auch selbst pflegen. Wir stellen sicher, dass unsere Partner ethische und ökologische Kodizes einhalten, die sich nicht nur auf das Engagement zur Einhaltung von Umwelt- und ethischen Standards beschränken, sondern auch ein besseres soziales- und ökologisches Umfeld für die Beschäftigten ermöglichen.

Nachhaltige Kleidung gewinnt immer mehr an Bedeutung. Habt ihr euch Ziele gesetzt, um noch nachhaltiger zu werden?

Es ist uns sehr wichtig, unseren Partnern ein hohes Maß an Produktstandards zu garantieren. Wir wollen sicherstellen, dass unsere Produktionsbedingungen den Erwartungen unserer Mitarbeiter und unserer Kunden entsprechen. Deshalb haben wir alle notwendigen Maßnahmen ergriffen, um unsere Produkte mit OEKO-Tex zertifizieren zu lassen und unser Unternehmen nach dem GOTS-Standard auszurichten. GOTS ist ein globaler Textilverarbeitungsstandard für Bio-Fasern, der auch ökologische und soziale Kriterien einbezieht. Es handelt sich um eine unabhängige Zertifizierung der gesamten textilen Lieferkette, die Faserprodukte, Garne, Stoffe, Kleidung, Heimtextilien und mehr umfasst.

Außerdem verwenden wir Gas statt Kohle als Energiequelle beim Färben der Stoffe, bis die Installation von Solarzellen zur Stromversorgung abgeschlossen ist. Das führt zwar zu höheren Produktionskosten von 50 Cent pro Kilogramm, ist jedoch im Sinne des Umweltschutzes kein allzu großer Mehraufwand. Des Weiteren installieren wir gerade eine grüne Wasserstofftankstelle, die es uns nächstes Jahr ermöglichen wird, durch Elektrolyse erneuerbaren Strom zu gewinnen. Wir hoffen, dass wir damit ab nächstem Jahr den Umstieg schaffen können.

Wir haben das Gefühl, dass Du eine große Leidenschaft für die Herstellung von Kleidungsstücken hast. Was ist daran für dich besonders erfüllend?

Ich bin erst dann richtig glücklich, wenn ich die Arbeit perfekt erledige. Dann fühle ich, dass ich als Dienstleister eine gute Sache mache. Ich frage meine Partner und Kunden immer nach neuen Ideen, damit wir nicht immer wieder die gleichen Dinge produzieren. Derzeit geht es darum, Bio-Baumwolle zu beschaffen und recycelte Materialien für neue Kleidungsstücke zu verwenden. Es macht mich wirklich glücklich, diese neuen Wege zu gehen. Wir unternehmen diese Anstrengungen, damit unsere Kunden mit unseren Produkten zufrieden sind – denn zufriedene Kunden kommen immer wieder zurück.

Letzte Frage – werdet Ihr auch in Zukunft ein Familienunternehmen sein?

(lacht) Ja, absolut. Die nächste Tatari-Generation steht schon bereit. Einer meiner Söhne steht kurz vor dem Abschluss seines Studiums und wird dann dem Team beitreten. Ich freue mich sehr, dass er sich uns anschließen will. Und mein Sohn Abdullah hat letztes Jahr sein Studium abgeschlossen und arbeitet bereits bei uns. Er macht zurzeit ein Sprachprogramm an einer Schule in Deutschland, da die meisten unserer Kunden in Deutschland ansässig sind.

Vielen Dank, Hussam!

Zwei Pflanzaktionen zugunsten einer kindgerechten Umweltbildung

Die Kooperation zwischen unserer Marke Spreadshirt mit unserem Lizenzpartner Studio 100 Media hat an neuer Fahrt aufgenommen. Was mit der Kollektion “Die Biene Maja X Spreadshirt Kollektion” im Jahr 2021 begann, wurde in den vergangenen Monaten um Bienenschutzaktionen im Rahmen der Umweltbildungsinitiative „Projekt Klatschmohnwiese“ erweitert. Ziel der Initiative ist es, kindgerechtes Insektenwissen zu vermitteln und zum Mithelfen zu motivieren – alles unter dem Motto „Gemeinsam lassen wir es summen und brummen!“

Innerhalb der Spread Group hat ein Projektteam rund um Annina Vettermann, Licensing Success Manager, zwei Pflanzaktionen zum Mitmachen initiiert: Zum „Plant a Flower Day“ (12. März) haben sie unsere Dachterrasse in einen neuen Insekten-Lebensraum verwandelt und zum Weltbienentag (20. Mai) alle Mitarbeiter*innen am Leipziger Standort für eine zweite Pflanzaktion ins Boot geholt. Dabei erhielten alle 500 Spreadster Samentüten einer Wildblumen-Mischung als kleines Starterpaket und den Auftrag, damit die schönsten Bienenwiesen zu pflanzen. Wer von ihnen den Wettbewerb und somit eine süße Überraschung von den Partnern der wohl bekanntesten Biene der Welt gewonnen hat, wird dann Ende des Sommers veröffentlicht.

Tipps und Tricks finden sich auf Majas Insektenschutz-Webseite www.projekt-klatschmohnwiese.de

Schnell, stark und unabhängig – es kann kein Zufall gewesen sein, dass Annina Vettermann vor sieben Jahren „Wonder Woman“ als erstes Lizenz-Thema bei der Spread Group mitbetreut hat. Sie selbst (Superkraft: Willensstärke) hat als junge Mutter ein Bachelor-Studium der Buch- und Medienproduktion und ein Masterstudium im Medienmanagement absolviert  sowie nebenher als Grafikerin bei uns gearbeitet. Es folgte kurz darauf eine Festanstellung als Graphic Designer Licensing. Heute betreut sie als Licensing Success Manager unterschiedlichste Lizenz-Themen auf ihrem Weg zu einer erfolgreichen Merchandising-Strategie. Dazu entwickelt sie Marketing-Kampagnen, organisiert Sponsoring-Aktionen und steht im engen Austausch zu einigen unserer über 200 Partner-Brands, darunter Marken mit klarem Nachhaltigkeitsfokus.

Spread Group: Wie definierst Du persönlich Nachhaltigkeit?

Annina Vettermann: Nachhaltigkeit fängt für mich im Kopf an: Es ist falsch zu denken, dass wir im Kleinen nichts verändern können – unser Handeln hat Auswirkungen auf unsere gesamte Umwelt. An einigen Stellschrauben im Alltag können wir ganz leicht drehen, wie den Müll richtig zu trennen oder mehr Leitungswasser zu trinken.

Spread Group: Was motiviert Dich zu einem nachhaltigeren Lebensstil?

Annina Vettermann: Mein Sohn! Wir reden häufiger beim Einkaufen darüber, was wir aus ökologischen Gründen kaufen sollten und was nicht. Ich finde es beeindruckend, wie weit die junge Generation heute ist. So viele Gedanken über meinen Konsum hatte ich mir als 14-Jährige früher nicht gemacht. In vielen Punkten hat er einfach recht: für eine intakte, lebenswerte Umwelt müssen wir unser Verhalten stärker reflektieren. Als unser Weihnachtsbaum zur Debatte stand, habe ich mich von ihm überzeugen lassen: Natürlich ist es im Grunde unsinnig, einen gesunden Baum zu fällen, um ihn in die Wohnung zu stellen.

Spread Group: Welche Nachhaltigkeitsprojekte haben Dein Team und Du schon umgesetzt?

Annina Vettermann: Auf Partnerseite ist unser größtes Projekt gerade die Kooperation mit Studio 100 Media GmbH im Rahmen der Umweltbildungsinitiative Projekt Klatschmohnwiese der Biene Maja. Dazu haben wir in diesem Jahr u. a. eine Blumenwiese auf der Dachterrasse unseres Leipziger Standorts gepflanzt, die Mitarbeiter*innen der Spread Group zu einem Wettbewerb um die wildeste Blumenwiese aufgerufen und bieten Gewinnspiele rund um die gemeinsame Bio-Kollektion der Spread-Group-Marke Spreadshirt an.

Was unsere internen Prozesse angeht, so haben wir die gedruckten Broschüren und Verlagsprogramme unserer Lizenzpartner abbestellt und sind auf ihre digitalen Magazine umgestiegen. Tatsächlich haben wir früher manche Printausgaben im Lizenzteam dreimal erhalten, da Kollegen sie unabhängig voneinander abonniert hatten. Das meiste davon ist direkt in die Tonne gewandert. Die digitalen Broschüren finde ich ohnehin viel praktischer, weil ich sie auch auf meinem Smartphone lesen kann.

Auch die Anzahl unserer Produktsamples für unsere Lizenzgeber konnten wir stark reduzieren. Während der Pandemie wurden bei uns erstmals mehr digitale Fotos als physische Samples angefragt, wodurch wir eine Menge an Zeit, Geld und Aufwand sparen. Ganz verzichten können wir auf diese Ansichtsexemplare aber nicht: Die Lizenzgeber schätzen es, Material und Druck einmal anhand eines Samples in ihren Händen zu halten.

Darüber hinaus sind wir im Licensing Team normalerweise immer viel auf Messen und Konferenzen unterwegs. Pandemiebedingt haben sie in den letzten beiden Jahren rein digital stattgefunden, was u.a. Fahrtzeiten zwischen den Terminen erspart hat. Innerhalb der Branche zeigt sich, dass einige Events jetzt dauerhaft digital und viele hybrid stattfinden werden. Ich bin gespannt, ob sich dieser Trend verfestigen wird.

Spread Group: Welche konkreten Nachhaltigkeitsziele habt Ihr Euch gesetzt?

Annina Vettermann:  Wir arbeiten daran, unseren Papierverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren. Darüber hinaus geben wir Wünsche und Anregungen unserer Lizenzpartner, z.B. zu einem größeren Sortiment an Bio-Produkten, an unseren Einkauf und die Sortimentsplanung weiter. Aktuell arbeiten die Kolleg*innen in unserer Einkaufsabteilung bereits daran, für jeden Produkttyp in unserem Sortiment eine nachhaltige Alternative zu finden, wie bei unseren Brotdosen aus Kunststoff. Mit unseren Lizenzpartnern möchten wir zudem eine langfristige Zusammenarbeit etablieren. Ob große Brand oder „nischige“ Marke – wir sind nicht an kurzen Hypes, sondern einem nachhaltigen Markenaufbau interessiert. Dafür benötigen wir im Lizenzteam Zeit, um die Lizenzthemen strategisch weiterzuentwickeln.

Spread Group: Was empfiehlst Du allen Leser*innen, die sich gern weiter mit dem Thema „Nachhaltigkeit“ beschäftigen wollen?

Annina Vettermann: Ich stelle mir bei Einkäufen häufig die ultimative Killerfrage: „Brauche ich das oder will ich das nur?“ Viele Impulskäufe erledigen sich dadurch ganz von selbst.

Weiterführende Links

Corporate Social Responsibility bei der Spread Group: www.spreadgroup.com/de/sustainability

Projekt Klatschmohnwiese: www.diebienemaja-bienenschutz.de

Worte können eine Waffe sein: Träger*innen von politischen Statement-T-Shirts zeigen (ihre) Haltung – offen, laut und plakativ. Wie weit die Wirkung eines einfachen T-Shirts reichen kann, zeigt unser Blick in die Modegeschichte mit Katharine Hamnett, der Erfinderin des Statement-T-Shirts, anlässlich des T-Shirt-Tags 2022.

Mit schwarzem Druck auf weißem Grund gelang Katharine Hamnett der internationale Durchbruch als Designerin: Als die Britin im Jahr 1984 auf die damalige Premierministerin Margaret Thatcher traf, trug sie ihre Kritik gegenüber den amerikanischen Pershing-II-Lenkwaffen offen zur Schau. Ihr Statement-T-Shirt „58% Don’t Want Pershing“ wurde zur Mode-Legende und Hamnett selbst zum Vorbild für alle Aktivist*innen, die ihren Protest mit Worten statt Fäusten zum Ausdruck bringen. Wenngleich das politische Statement-T-Shirt auf den ersten Blick wenig spektakulär wirkt, so besitzt es zwei revolutionäre Momente: Typographisch erinnert es durch seine markanten Großbuchstaben an einen Aufschrei und lädt durch sein reduziertes Design zur Kopie ein. Dabei war und ist es immer noch ein zentraler Design-Gedanke von Katharine Hamnett, dass ihre Entwürfe nachgeahmt werden: Wichtiger als die Frage nach Original und Fälschung ist es der Designerin, dass so viele Menschen wie möglich die Botschaften in die Welt tragen.

Und ihr Engagement war und ist vielfältig: Von „Think Global“ über „Stop Acid Rain“ zu „Choose Life“ – Katharine Hamnett machte politischen und sozialen Protest Mitte der 80er Jahre zu It-Pieces. Nach einer Phase des Rückzugs feierte Hamnett im Jahr 2008 ihr großes Comeback und trifft damit erneut den Puls der Zeit: Ob „Second Referendum Now“ oder „No War“ – es gibt auch heute mehr als genug Anlässe, um die eigene Haltung auf T-Shirts zu äußern. Doch reicht es in diesen Zeiten, bei einem „Fashion Statement“ zu bleiben? Nein, sagt Katharine Hamnett, die sich jeder Form des „Slacktivism“ (Deutsch: Faulpelzaktivismus) verwehrt: Neben ihrer klaren politischen Haltung spielt Nachhaltigkeit in ihren Designs seit einigen Jahren eine immer größere Rolle. So ist es ihr wichtig, dass ihre Produkte so ethisch und umweltfreundlich, wie möglich produziert werden. Für ihre Kollektionen verwendet sie organische Baumwolle, recyceltes Polyester oder nachhaltig gewonnene Seide und verzichtet bei der Herstellung auf jegliche Pestizide.

Für Fans der Fashion-Ikone und politischer Statement-T-Shirts, haben wir im Geiste Katherine Hamnetts eine Kollektion an ausdrucksstarken T-Shirts in Bioqualität zusammengestellt und gewähren nur heute zum T-Shirt-Tag 22 Prozent bei einem Spreadshop- und 15 Prozent bei Spreadshirt-Einkauf.

Einige unserer politischen Statement-T-Shirts

T-shirt “Stop Climate Change Go Vegan”
T-shirt “Choose life”
T-shirt “No More Fashion Victims”
T-shirt “No War”

Gleiches Ziel, andere Ansätze: Die Marken der Spread Group und die Leipziger Designerinnen von „war mal deins“ bieten Unikate für ihre Kundinnen, doch nur Letztere nutzen zu 100 Prozent gebrauchte Textilien für ihre Kreationen. Ihre Design-Philosophie bot uns einen spannenden Perspektivwechsel auf unsere Industrie und war Anlass für ein gemeinsames Upcycling-Projekt. Bei unseren Treffen haben wir mit Iris Ebel und Lisa Koops auch darüber gesprochen, was zeitgemäße Mode ausmacht und wieso sie nicht nur ein persönliches Thema ist.

Spread Group: Als erstes interessiert uns natürlich – wie seid ihr überhaupt zum Modedesign gekommen?

Iris Ebel: Meine Kleidung habe ich mir schon mit 13 Jahren selbst geschneidert. Seitdem hat mich Mode nicht mehr losgelassen und ich habe mich im Jahr 2016 für ein Design-Studium an der ArtEZ University of the Arts in Arnheim beworben. Als Halb-Niederländerin fiel mir dieser Schritt sehr leicht. Genau wie Lisa habe ich es durch die harten Aufnahmeprüfungen geschafft.

Lisa Koops: Bei mir war es ganz ähnlich. Ich habe mich auch schon immer für Mode interessiert und die Niederlande haben mir vom Flair gut gefallen – es gibt dort viele Modeschulen mit hervorragendem Ruf. Niederländisch sprach ich damals nicht, aber das brauchte man für die Uni auch nicht: Die Kurse fanden auf Englisch statt.

Spread Group: Hattet ihr im Studium schon Euren Fokus auf nachhaltige Mode gesetzt – oder kam das erst später?

Lisa Koops: Die Praktika während des Studiums haben mir dafür die Augen geöffnet, dass ich kein Teil der Fast-Fashion-Industrie sein möchte. Ich habe u. a. bei der London Fashion Week 2019 mitgearbeitet und gemerkt, wie hart die Arbeitsbedingungen in der Branche wirklich sind. An lange Arbeitszeiten hatte ich mich da schon längst gewöhnt: Es gab Zeiten im Studium, da habe ich von 9 bis 21 Uhr in der Uni an meinen Entwürfen gearbeitet. Das Atelier war mein Zuhause.

Iris Ebel: Ja, das war schon krass damals. Ich hatte ein Praktikum absolviert, bei dem ich nur vorm Computer saß, Design-Aufnahmen bearbeitet und an verschiedene Manufakturen verschickt habe. Der Design-Prozess bedeutete also technische Zeichnungen in den Computer zu übertragen – ganz anders, als man vielleicht denkt und nicht besonders kreativ.

Lisa Koops: Das stimmt. Trotzdem hatten wir damals nie den Gedanken gehabt, ganz mit dem Mode-Design aufzuhören. Wir lieben ja Mode, besonders den kreativen Prozess.

Iris Ebel: Genau, und da kam die Kultur der Second-Hand-Läden in den Niederlanden ins Spiel. Sie haben uns sehr inspiriert und wir haben gemerkt, wie wunderbar es ist mit gebrauchten Stoffen zu arbeiten.

Lisa Koops: Und es ist auch viel günstiger: Die Stoffe haben wir durch unsere Freunde kostenfrei erhalten. Wir hatten damals ein richtiges Netzwerk aufgebaut, aus dem wir unsere ersten richtigen Aufträge erhalten haben. Für unsere Abschlussarbeiten haben wir dann natürlich auch Designs aus alten Stoffen neu geschaffen.

Spread Group: Das Konzept für eure eigene Modemarke „war mal deins“ stand damit fest? Iris Ebel: Mit Prinzip schon. Unseren Namen haben wir von einem englischen Wortspiel ins Deutsche übertragen: „used to be yours“. Wir hatten damals auch schon die Idee unseres eigenen Second-Hand-Ladens, den wir hier auf der Weißenfelser Straße eröffnet haben. Zusätzlich bieten wir noch Siebdruck-, Stick und – Näh-Workshops an und vermitteln den Teilnehmerinnen unsere Herangehensweise an Modedesign.

Spread Group: Unterscheidet sich Eure Herangehensweise denn so stark vom klassischen Modedesign?

Lisa Koops: Absolut, wir haben den Designprozess auf den Kopf gestellt. Normalerweise entwickelt man erst eine Idee, zeichnet sie und sucht dann nach den richtigen Stoffen. Bei uns steht das Material an erster Stelle, welches unsere Teilnehmerinnen selbst mitbringen können. Anhand des Materials entwickeln wir dann neue Ideen und beginnen zu zeichnen. Das ist bei uns mittlerweile ein intuitiver Prozess.

Spread Group: Wir haben Euch ja ebenfalls eine Kiste mit neuwertigen T-Shirts und Hoodies aus Retouren gespendet – und waren verblüfft, was ihr daraus geschaffen habt. Ihr habt einen ganz eigenen Look. Wie würdet ihr ihn selbst beschreiben?

Iris Ebel: Typisch für uns ist auch der Logo-Druck und das Patchwork. Wir bieten ein großes Denim-Segment an, weil sich Jeansstoff gut weiterverarbeiten lässt. Die Ära der Skinny-Jeans geht übrigens gerade zu Ende, wenn ich auf unsere aktuellen Kleiderspenden schaue.

Lisa Koops: Ein bisschen Street Style, ein bisschen elegant. Zeitgemäße Mode einfach – nicht nur durch unseren nachhaltigen Ansatz.

Spread Group: Das ist eine schöne Definition von zeitgemäßer Mode.

Iris Ebel: Danke, das finden wir auch. Auch bei unseren Kleiderspenden erleben wir die Auswirkungen der Fast-Fashion-Industrie: So erhalten wir zum Teil noch ungetragene Kleidung in der Original-Verpackung, die nicht mehr fristgerecht zum Online-Händler geschickt werden konnte oder Kundinnen, die säckeweise gebrauchte Textilien vorbeibringen. Ein ganz anderes Beispiel war eine Begegnung mit einer älteren Dame, die uns einen 100 Jahre alten Seidenstoff geschenkt hatte. Bis auf einen feinen Riss war dieser Stoff noch tadellos.

Lisa Koops: Wir möchten diese Haltungen aber nicht bewerten. Mode ist ein sehr persönliches Thema, aber gleichzeitig auch wieder nicht: Unser Handeln beeinflusst Entwicklungen auf der ganzen Welt. Unsere Tonnen an Altkleidern aus den Kleidersammlungen werden zum Teil nach Afrika verschickt, wo sich vor Ort keine eigene Mode-Industrie mehr entwickeln kann. In Indonesien werden noch gute Kleider teilweise verbrannt. Es ist also viel nachhaltiger, wenn wir die gebrauchte Kleidung erhalten und daraus hier vor Ort etwas Schönes schaffen können.

Spread Group: Wie können Euch die Leser*innen kennenlernen – und ggf. eines der Unikate aus unserem Upcycling-Projekt erwerben?

Lisa Koops: Am besten stöbert ihr direkt bei uns im Laden oder schreibt uns über Instagram oder per E-Mail, wenn wir Euch ein bestimmtes Kleidungsstück reservieren sollen. Ihr könnt auch selbst Eure alten Schätze abfotografieren oder direkt bei uns vorbeibringen. Wir überlegen dann gemeinsam, wie wir es upcyceln könnten.

Iris Ebel: Die Kosten berechnen sich bei uns dann je nach Aufwand: T-Shirts kosten um die 30 Euro, Hosen bis 150 Euro.

Spread Group: Das klingt super. Vielen Dank für das Gespräch und die stylischen Unikate aus unserem gemeinsamen Projekt!

Weiterführende Links
Ihre Webseite und ihr Online-Shop: https://www.warmaldeins.com/
Kontakt: info@warmaldeins.com
Facebook: www.facebook.com/warmaldeins
Instagram: www.instagram.com/warmaldeins

Die Ozeane sind zur Müllkippe geworden: Laut einer Studie von 5 Gyres schwimmen 5,25 Trillionen Plastikteile in den Meeren und es werden täglich immer mehr. Die deutsche Initiative BeachCleaner hat der Plastikflut den Kampf angesagt und bringt mit Spreadshop seit 2021 nachhaltige, plastikfreie Produkte auf den Markt.

Ein Mittelmeer-Urlaub wurde zum Wendepunkt im Leben von Anne Mäusbacher. „Am Strand von Ibiza fiel mir der ganze Plastikmüll auf – viel mehr, als ich ihn von vergangenen Urlauben kannte. Aus einem Impuls heraus begannen mein Mann und ich, die treibenden Plastikplanen mit dem Kescher unseres Sohnes herauszufischen,“ beschreibt sie die Initialzündung zu ihrer Initiative BeachCleaner. Seit 2015 machen sich Anne Mäusbacher und ihre vielen ehrenamtlichen Helfer*innen für eine plastikfreie Umwelt und nachhaltige Kultur stark und verfolgen dabei den Ansatz „Act – Learn – Transform“: Unter dem Schlagwort „Act“ leisten sie Aufklärungsarbeit und initiieren Müllsammelaktionen rund um regionale Gewässer. Mit „Learn“ vermitteln sie das Wissen um die Organisation von Clean-ups oder DIY für Pflegeprodukte. „Transform“ zielt auf ihr pädagogisches Aufklärungsprogramm für Schüler*innen „Kids for the Ocean“ ab.

„Plastik ist eine der größten Gefahren und Herausforderungen unserer Zeit. Jede Minute gelangt eine LKW-Ladung davon in die Weltmeere. Mit BeachCleaner möchten wir nicht nur über den Zustand der Weltmeere aufklären, Plastik nachhaltig beseitigen und mit unserem Engagement inspirieren, sondern auch echte Alternativen zu Einweg-Plastik schaffen: Gemeinsam mit Spreadshop bieten wir deshalb nachhaltige Produkte an, welche die Umstellung auf ein plastikfreies, bewussteres Leben ganz leicht machen“, erklärt Anne Mäusbacher. Als sanften Einstieg in das Thema empfiehlt die Gründerin, zunächst den eigenen Plastikverbrauch über einen Plastic Footprint Calculator zu ermitteln: Oftmals würden die Konsument*innen stark unterschätzen, wie viel Plastikmüll in ihrem Alltag tatsächlich anfällt.

Jeder Kauf im BeachCleaner-Spreadshop kommt unmittelbar der Arbeit der Initiative zugute. Der Shop selbst ist, typisch Spreadshop, zu 100 Prozent kostenfrei: Organisatorische Aufgaben, wie die Produktion der Artikel, der Versand, die Zahlungsabwicklung sowie der gesamte Kundenservice, wird von Spreadshop erledigt. So bleibt Anne Mäusbacher mehr Zeit für ihr eigentliches Engagement: „Unsere Clean-ups führen wir auch regional, vor allem im Großraum Nürnberg, durch. Das hat einen einfachen Grund: 80 Prozent des Plastikmülls im Meer kommen vom Inland und gelangen u. a. über Seen und Flüsse in die Ozeane. Wir setzen also an der Wurzel dieser Umweltkatastrophe an und sind dankbar für die vielen ehrenamtlichen Unterstützer*innen: Nur gemeinsam können wir den Kampf gegen die Plastikflut gewinnen!“

Weitere Informationen:
Shop “BeachCleaner”: www.beachcleaner.de
Webseite: www.beachcleaner.de/
LinkedIn: linkedin.com/company/beachcleaner
Instagram: instagram.com/beachcleaner.de