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Meet a Spreadster: Anna Triebel

11. Februar 2022 in Unternehmen Backstage

Anna Triebel ist seit Ende letzten Jahres als Software Entwicklerin Teil der Spread Group. Im Order Management Team arbeitet sie in einem 10-köpfigen Team aus Entwickler*innen und Product Ownern. Dort geht es um die Abwicklung von Bestellungen und Zahlungen. Nach dem Kindheitstraum Eistesterin zu werden, einem Studium der Philosophie und ersten Programmiererfahrungen in der Freizeit, landete Anna schlussendlich bei einem Informatikstudium, das viele ihre Interessen vereinte.

Wir haben mit Anna anlässlich des International Day of Women in Science über ihren Werdegang, die Herausforderungen als Frau in der IT und Tipps an Frauen, die programmieren möchten, gesprochen.

Hallo Anna, was machst du bei der Spread Group?

Anna: Ich bin seit vier Monaten Software Entwicklerin im Order Management Team. Wir betreuen hauptsächlich die Software-Komponenten für die Bestell- und Zahlungsabwicklung.
Im Speziellen befasse ich mich aktuell mit dem Thema Betrugsaufdeckung. Ziel ist es, durch Technologie die Identifizierung von „verdächtigen Bestellungen“, zum Beispiel Bestellungen mit gestohlenen Kreditkarten, aufzudecken.

Warum hast Du Dich für die Spread Group entschieden?

Anna: Für mich waren hier zwei Faktoren ausschlaggebend. An erster Stelle stand der Tech Stack und an zweiter die Unternehmensphilosophie. Ich wollte mit Technologien arbeiten, die mich interessieren und das, in einer lockeren Atmosphäre. Was ich wirklich sehr schätze ist, dass es keinen Dresscode gibt und ich mir die Arbeitszeit flexibel legen kann. Ich hatte direkt das Gefühl, dass die Spread Group mir eine Umgebung bieten könnte, in der ich mich wohlfühle – das hat dann auch geklappt.

Gab es etwas, was Dir besonders während des Bewerbungsprozesses in Erinnerung geblieben ist?

Anna: Was ich sehr geschätzt habe, war der direkt sehr offene Umgang. Meine Erwartungen und meine Persönlichkeit wurden angenommen und gehört. Während des Bewerbungsprozesses gab es auch eine Programmieraufgabe, das fand ich gut. In dem Zuge konnte ich auch direkt mein zukünftiges Team zur Besprechung der Aufgabe treffen. Das war eine tolle Möglichkeit, um die Kolleg*innen fachlich und persönlich kennenzulernen. Abgerundet wurde das ganze durch ein gemeinsames Mittagessen. Ich habe mich direkt wohlgefühlt.

Wolltest Du schon immer im Bereich IT/Software Development arbeiten?

Anna: Als Kind wollte ich Eistesterin werden (lacht). Das habe ich damals bei der Sendung mit der Maus gesehen und war direkt überzeugt. Und dann habe tatsächlich zwei – auf den ersten Blick sehr unterschiedliche – Fächer studiert. Zuerst Philosophie. Daneben habe ich dann schon hobbymäßig angefangen zu programmieren und meine Leidenschaft dafür entdeckt. Daher entschied ich mich für ein weiteres Studium der Informatik. Zwischen Philosophie und Informatik gibt es mehr Überschneidungen, als man anfänglich vermuten würde: Abstrakte Konzepte werden in Text beschrieben.

Siehst Du oder erlebst Du Unterschiede als Frau in der IT?

Anna: (überlegt) Frauen in der IT sind aktuell leider noch unterrepräsentiert. Allerdings nimmt der Anteil an Frauen glücklicherweise stetig zu. Ich persönlich mag diverse Teams mit verschiedenen Persönlichkeiten, unabhängig vom Geschlecht. Aber vor allem zu Beginn meines Berufslebens hätte ich mir gewünscht, mehr auf weiblich gelesene Vorbilder in der IT zu stoßen.

Was würdest du Frauen mitgeben, die in der IT durchstarten möchten?

Anna: Mach, was Dir Spaß macht. Wenn es Dir Spaß macht, zu programmieren, dann mach es. Programmieren ist keine Zauberei. Zusätzlich war in meinem Fall auch mein Umfeld sehr empowernd. Ich wurde immer unterstützt bei meinem Wunsch in den Bereich IT zu wechseln. Also: Habt keine Angst zu starten und umgebt euch mit Menschen, die eure Ziele ernst nehmen und unterstützen.

Was für Talente sollte man als Software Entwickler*in mitbringen?

Anna: Interesse und Spaß am Programmieren. Es ist essenziell, abstrakte Konzepte zu verstehen und zu durchdenken. Außerdem ist Team- und Kommunikationsfähigkeit wichtig, was leider oft unterschätzt wird. Als Entwickler*in muss man die Modelle erst durch gutes Zuhören verstehen und so lange nachfragen, bis klar ist, was es zu erreichen gilt. Am Ende hat man dann etwas programmiert, wovon andere Menschen profitieren, das ist wunderbar.

🚀 P.S.: Wir suchen im Moment nach Software-Engineers (f/md) Backend, Frontend, Fullstack. Schaut gern auf unseren Job-Seiten vorbei, um mehr über die Karriereoptionen bei der Spread Group zu erfahren.

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Mayra Koziollek

Mayra Koziollek

Senior PR Manager